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Mixer als Trennungsgeschenk - Frau rechnet online ab

Heute Redaktion
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Bild: Craigslist/heute.at-Montage

Ein Mixer als Abschiedsgeschenk zur Trennung - das klingt so absurd wie unsensibel. Doch genau das passierte offenbar einer New Yorkerin. Grund genug, das Küchengerät online zum Verkauf anzubieten und sich im Beschreibungstext ihren "Ex" verbal ordentlich abzuwatschen.

Ein Mixer als Abschiedsgeschenk - das klingt so absurd wie unsensibel. Doch genau das passierte offenbar einer New Yorkerin. Grund genug, das Küchengerät online zum Verkauf anzubieten und sich im Beschreibungstext ihren "Ex" verbal ordentlich abzuwatschen.

Gibt es einen gute Art, sich zu trennen? Wohl kaum, dafür gibt es aber unzählige schlechte Arten. eine davon ist sicherlich das Schlussmachen mit einem Mixer als Abschiedsgeschenk. Das passierte einer New Yorkerin. Sie stellte eine Anzeige für das Gerät auf die online-Plattform "craigslist.com" und zeigte gleich im Produktfoto, was sie von dem Geschenk hält.

Gut sichtbar zeigt sie in der Aufnahme dem geschenkten Mixer den Mittelfinger. Das Küchengerät kann natürlich nichts dafür und muss als Vertretung für den Ex herhalten. Diesen watscht die Frau im Beschreibungstext verbal ordentlich ab.

Der Firmenanwalt sei zunächst nett gewesen, obwohl er nach dem ersten Date zunächst den Kontakt abbrach. Doch nach weiteren Treffen habe es gefunkt. Doch irgendwann zeigten sich offenbar Risse: "Der Mann, der 80 Stunden die Woche arbeitet, hat Angst, sich zu binden", bemerkt sie lapidar.

Nach einem Ausflug mit seinen Freunden habe er ihr schließlich gesagt, sie beide seien "inkompatibel" und dass er sie "nur mehr auf negative Art und Weise sehe", schildert sie in der Produktbeschreibung. Trotzdem habe er sich nicht von ihr getrennt, sondern den Schritt ihr überlassen... am Tag nach ihrem Geburtstag.

Einige Tage später sei dann der Mixer mit der Post gekommen. "Entweder er will dich zurück oder er versteht die menschliche Spezies nicht", so die möglichen Interpretationen des Geschenks. "Er versteht die menschliche Spezies nicht", war dann letztendlich ihre Bilanz.

Sie habe mit dem Gedanken gespielt, das Gerät zu zerstören, sich dann aber umentschieden, schreibt sie: "Warum einen einwandfreien Mixer zerstören?" Für 400 US-Dollar kann man das Gerät kaufen und die Ärmste von ihrem emotionalen Ballast befreien. Sie ist übrigens offen für Dates, schreibt sie zuletzt. Na dann...