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Modcloth verzichtet auf Profi-Models und Photoshop

Heute Redaktion
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Bild: Modcloth

Erst kürzlich meinte Topmodel Jerry Hall, dass Photoshop ein Segen sei, schließlich müsse man als Model nicht stets perfekt aussehen und könnte schon mal den einen oder anderen Pickel haben. Eine Meinung mit der die Ex-Frau von Rolling Stone Frontman Mick Jagger auf weiter Flur ziemlich alleine dasteht.



 

Vor allem Konsumenten machen Druck auf die Modeindustrie, um unrealistische Schönheitsbilder aus dem Alltag zu entfernen und die Zahlen der von Essstörungen betroffenen (vor allem jungen) Menschen zu minimieren.

 

nach, die ab sofort "Normales" zeigen möchte und dafür auf Photoshop und Profi-Models verzichtet. "Unser Ziel ist es, dass die Kundinnen sich so wohl wie nur möglich in ihrem eigenen Körper fühlen. Daher verzichten wir auf das schädliche Anpassen von Körperformen der Models", wird das Unternehmen von "20min.ch" zitiert. Dieser Schritt ist aber nicht neu. Beauty-Unternehmen Dove oder das Frauenmagazin "Brigitte" (die ihren Schritt mittlerweile revidiert hat) sind diesen Weg bereits gegangen.

 

Netter Nebeneffekt für das Unternehmen: Amateur-Models kosten viel weniger als Profi-Models.