Oberösterreich

Heizung nur bei Messe – frostige 9 Grad im Linzer Dom

Seit 2017 ist der Linzer Dom mit einer modernen Sitzheizung ausgestattet. Sie schaltet sich nur dann ein, wenn der Platz auch wirklich besetzt ist.

Im Mariendom wird es künftig kälter werden.
Im Mariendom wird es künftig kälter werden.
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Frostige neun Grad hat es derzeit in Österreichs größter Kirche. Geheizt wird im Linzer Mariendom seit 2017 nur mittels einer Sitzheizung, diese spielt aber alle Stückerln.

"Grundsätzlich wird sie nur während Gottesdiensten eingeschaltet", erklärt Dom-Sprecherin Martina Noll gegenüber "Heute". Und auch dann heizt sie die Sitze nur auf, wenn der Platz auch wirklich besetzt ist.

Damit habe man seither Kosten gespart. Durchgehend geheizt werden im Dom nur die Nebenräume, so etwa die Räume der Mesner. Die Kirche verfüge außerdem sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich über eine moderne LED-Beleuchtung, berichtet Noll. Um 23 Uhr gehen die Lichter dann aus.

Zum ersten Mal gibt es vor dem Dom heuer auch einen Christkindlmarkt. Dort verzichte man etwa auf Heizschwammerl. Kurioses Detail: Das Kinder-Karussell wird über einen Fahrrad-Antrieb bewegt. "Wollen die Kinder Karussell fahren, müssen die Eltern in die Pedale treten", beschreibt die Dom-Sprecherin. 

Im Wiener Stephansdom hat's jetzt 12 Grad

Im Wiener Stephansdom muss die Heizung diesen Winter spürbar runtergedreht werden. "Wir haben entschieden, dass wir auch bei geringerer Temperatur feiern und beten können", sagt Dompfarrer Toni Faber im "Heute"-Gespräch.

"Die Gottesdienste finden bei maximal zwölf Grad statt." In den Vorjahren war es im Vergleich dazu zwei Grad wärmer. "Heute" berichtete.

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