Österreich

Hadishats Mutter will von Tatort wegziehen

Heute Redaktion
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Nach der Festnahme von Robert K., des mutmaßlichen Mörders der kleinen Hadishat, hat sich die Mutter der 7-Jährigen noch einmal zu dem Vorfall geäußert - mit ihrem Sohn vor der Kamera.

Bereits am vergangenen Sonntag, genau am Muttertag, hatte Zarema G., die Mutter der kleinen Hadishat, mit "Heute" über den Mordfall ihrer Tochter gesprochen.

"Es war bestimmt jemand aus diesem Hof – das spüre ich. Ich hoffe, dass die Polizei den Täter findet und er eine harte Strafe bekommt", sagte die 35-Jährige damals. Und Hadishats Mutter sollte Recht behalten.

Denn nur zwei Tage später klickten für einen Verdächtigen die Handschellen. Um Punkt Mitternacht wurde der erst 16-jährige Robert K. von den Beamten festgenommen. In seiner Einvernahme zeigte sich der Nachbar bereits geständig. Ohne jegliche Emotionen gab er das Verbrechen zu.

Hadishats Mutter hat sich am Tag der Festnahme von K. noch einmal zu der schrecklichen Tat geäußert und dabei auch über den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter gesprochen. Unter riesigem Medieninteresse tauchte sie am Dienstagnachmittag mit ihrem Sohn in der Kanzlei ihres Anwaltes (Niki Rast) auf. Sie seien erleichtert, dass der Killer gefasst wurde, ließen beide über ihren Anwalt ausrichten. Rast dankte der Polizei für den raschen Ermittlungserfolg. Der Familie gehe es nicht gut. Sie möchte nun in Ruhe trauern. Von der Stadt Wien erhofft sie sich eine neue Wohnung, um den Tatort in Döbling nicht mehr sehen zu müssen.

"Heute"-Interview mit der Mutter (nach der Tat), die Fotos:

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