Österreich

1. Todestag: So gedenkt Familie ihrer Hadishat (†7)

Heute Redaktion
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Vor 364 Tagen wurde die kleine Hadishat (†7) in Wien-Döbling von einem Nachbarsbuben getötet. Ihrer Familie geht es "den Umständen" entsprechend gut.

Es ist eine Narbe, die niemals heilt, aber verblasst. Am Samstag vor einem Jahr wurde die kleine Hadishat († 7) von einem Nachbarsbuben im Wiener Ditteshof erstochen und im Müll entsorgt.

"Heute" nahm anlässlich des ersten Todestages Kontakt mit der Familie des Opfers auf. "Es geht uns den Umständen entsprechend gut, danke der Nachfrage", schreibt Mutter Zarema in einer schriftlichen Stellungnahme.

Sie ist mit ihrer Familie vor Monaten in einen anderen Bezirk

umgezogen, weil sie es nicht mehr ertragen konnte, tagtäglich am

Schauplatz der Tragödie vorbeizugehen.

Ob sie dennoch im Ditteshof eine Kerze entzünden wird? "Wir werden am Samstag wahrscheinlich unter uns bleiben", so die Frau.

Berufung gegen Einweisung

Der mutmaßliche Killer Robert K. – für ihn gilt die Unschuldsvermutung– ist auch 364 Tage nach der Bluttat noch nicht rechtskräftig verurteilt. Er beruft gegen 13 Jahre Haft plus Einweisung.

"Ich hoffe, dass dies bald erledigt ist und Hadishats Familie endlich abschließen kann", schildert Opfervertreter Nikolaus Rast.

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