Welt

Mormone überlebte schon dritten Terror-Anschlag

Heute Redaktion
Teilen

Mason Wells wurde bei dem Anschlag auf den Flughafen in Brüssel an den Händen und am Kopf schwer verletzt. Es ist bereits die dritte Terror-Attacke, die der 19-Jährige über- und erlebt hat: Bereits das Attentat auf Marathonlauf in Boston im Jahr 2013 sah er mit an. Damals war der Mormone mit seiner Mutter als Zuschauer im Zielbereich, wo die Bombe detonierte. Und auch die Anschläge von Paris im vergangenen November erlebte er mit.

Mason Wells wurde bei dem an den Händen und am Kopf schwer verletzt. Es ist bereits die dritte Terror-Attacke, die der 19-Jährige über- und erlebt hat: Bereits das Attentat auf Marathonlauf in Boston im Jahr 2013 sah er mit an. Damals war der Mormone mit seiner Mutter als Zuschauer im Zielbereich, wo die Bombe detonierte. Und auch die Anschläge von Paris im vergangenen November erlebte er mit. 

+++ +++

Wie die Mutter des Teenagers berichtet, stand Mason direkt neben der Bombe, die im Flughafen in Brüssel detonierte. Wie durch ein Wunder überlebte er den Anschlag. Der 19-Jährige befindet sich jetzt im Spital, er erlitt Verbrennungen an der Hand und am Kopf. Auch seine Achillesverse wurde verletzt. "Wir haben mit ihm gesprochen, er fühlt sich reichlich gesegnet, dass er nicht noch schlimmer getroffen wurde", so sein Vater.

Mormone

Der junge Mann war als Missionar für die Mormonen in Brüssel tätig. Davor missionierte er in Paris. "Er liebte Brüssel. Er liebte die Menschen. Es war sein Traum als Mitglied der Mormonen-Kirche. Doch das hier ist nun eine furchtbare Tragödie".

Mason war zusammen mit drei Mormonen-Freunden zum Flughafen gefahren, um eine weitere Missionarin (Schwester Fanny Rachel Clain) in den Flieger nach Ohio zu setzen. Sie war bereits durch den Security-Check gegangen, doch den Flug konnte sie nicht nehmen, denn auch sie wurde durch die Anschläge verletzt.

Die Attentats-Serie von Paris im vergangenen November erlebte der 19-Jährige in einem anderen Bezirk mit. Bei dem Attentat auf den Boston-Marathon 2013 hielt er sich mit seinen Eltern im Zielbereich auf, wo die Bombe explodierte. Er blieb damals unverletzt.