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Motorradfahrer hetzten trächtiges Reh zu Tode

Heute Redaktion
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Ein grausamer Fall von Tierquälerei hat sich Anfang März im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern zugetragen. Zwei Motorradfahrer im Alter von 28 und 29 Jahren hatten ein trächtiges Reh zuerst gehetzt und anschließend absichtlich mehrmals überfahren. Ein Jäger musste das schwerverletzte Tier erlösen.

Ein grausamer Fall hat sich Anfang März im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern zugetragen. Zwei Motorradfahrer im Alter von 28 und 29 Jahren hatten ein trächtiges Reh zuerst gehetzt und anschließend absichtlich mehrmals überfahren. Ein Jäger musste das schwerverletzte Tier erlösen.

Außerordentliche Grausamkeit legten zwei Motorradrowdys in Deutschland an den Tag. Sie hetzten eine trächtige Rehkuh zunächst auf ihren Motorrädern. Als das Tier nicht mehr konnte, holten sie es ein und überfuhren es absichtlich mehrmals mit ihren Bikes.

Ein Jäger fand das schwerverletzte Tier nahe einem Feld bei Tüzen. Das Reh war aufgrund seiner zahlreichen Knochenbrüche und inneren Verletzungen dem Tode geweiht, so dass der Jäger das Tier nur mehr von seinen Qualen erlösen konnte.

Durch mehrere Hinweise aus der Bevölkerung konnte die Polizei die beiden Tatverdächtigen im Alter von 28 und 29 Jahren ausforschen, sie zeigten sich geständig. Es werde wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Zugleich werde geprüft, inwieweit einige Verdächtige überhaupt eine Motorradfahrerlaubnis und zugelassene Fahrzeuge besitzen.