Coronavirus

Mückstein macht jetzt scharfe Omikron-Ansage

Die Rufe nach Lockerungen der 2G-Regel in Österreich werden immer lauter. Doch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) lehnt diese weiter ab.

Andre Wilding
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Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) spricht Klartext.
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) spricht Klartext.
Helmut Fohringer / APA; Johann groder / APA / EXPA / picturedesk.com; "Heute"-Montage

Die Omikron-Variante breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus, beinahe täglich werden nun neue Höchststände bei den Corona-Zahlen gemeldet. Alleine am gestrigen Donnerstag (27. Jänner) waren es mehr als 43.000 Neuinfektionen in nur 24 Stunden.

Trotz der hohen Fallzahlen werden die Rufe nach Lockerungen im Land immer lauter – so wird etwa ein Ende der 2G-Regel im Handel gefordert oder auch ein Ende der Sperrstunde um 22.00 Uhr in der Gastronomie. Doch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) bleibt weiter stur und hält an der 2G-Regel fest.

Omikron-Peak steht erst bevor

Im Gegensatz zu Österreich hätten andere Länder den Höhepunkt der Omikron-Welle bereits erreicht und daher die Corona-Maßnahmen zurücknehmen können. "Die Länder, die öffnen, sind beim Peak und können von da an in die Zukunft schauen – zwei, drei Wochen", so Mückstein.

Und weiter: "Sie können daher die Maßnahmen anpassen. Wir haben die Berechnung vom Peak erst in den letzten Tagen bekommen. Das wird am 7., 8. oder 9. Februar sein. Und ich bin hier für die sichere Variante. Wenn wir über die Aufhebung von Maßnahmen reden, dann bin ich dafür, dass sicher zu machen."

"Dann wird gelockert"

Sollten die Prognosen so sein, dass auch nach diesen Tagen die Vorhersagen für die weiteren Wochen gut sind, dann "werden wir natürlich die Maßnahmen lockern", gibt Mückstein am Donnerstag in der Sendung "Politik live" auf ORF3 unmissverständlich zu verstehen.

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