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Muslim-Präsident: Verbot von Kopftuch und Islamkinde...

Heute Redaktion
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Im Interview mit dem Ö1-Morgenjournal über die Möglichkeiten, gegen militante Islamisten in Europa vorzugehen, forderte Amer Albayati, Präsident der Liberalen Muslime (ILMÖ) das Verbot islamischer Kindergärten in Österreich. Der gebürtige Iraker sprach sich auch gegen das Tragen von Kopftüchern aus.

Im Interview mit dem Ö1-Morgenjournal über die Möglichkeiten, gegen militante Islamisten in Europa vorzugehen, forderte , Präsident der Liberalen Muslime (ILMÖ) das Verbot islamischer Kindergärten in Österreich. Der gebürtige Iraker sprach sich auch gegen das Tragen von Kopftüchern aus.

Der Dschihad sei vom Islam nicht zu trennen, so Albayati. Es werde zu Hause, im Kindergarten, im Islamunterricht oder in den Moscheenvereinen, in den Parallelgesellschaften, von Dschihad gesprochen, erklärte der ILMÖ-Präsident. "Die Muslime haben einen Glaubenskrieg mit Juden und Christen. Jetzt kommt dieser Krieg nach Europa."

Albayati spricht sich für das Verbot islamischer Kindergärten aus. Er fordert weiters das Verbot für alle islamischen Religionslehrer. Sie hätten keine pädagogische Ausbildung. "Die islamischen Religionslehrer sind alle Taxifahrer oder Zeitungsverkäufer." Man habe schon vor Jahren davor gewarnt, doch das Ministerium hätte das unter den Teppich gekehrt. Die Sadt Wien habe 2009 viele Kindergärten erlaubt.

Kopftuch und Koran gebe es im Islam nicht. Es gebe nur eine Auslegung, sagte der ILMÖ-Präsident in dem Interview. "Wir sind gegen alle Schriften, weil die Auslegung müsste moderner sein. Deshalb reden wir von Islam  europäischer Prägung. Wir wollen den Islam modernisieren, sonst kommen die Terroristen mit diesem Dschihad nach Europa. Wir sind für das Kopftuchverbot".