Coronavirus

Muslime spenden 13.000 Euro für Covid-Spital

Um einem italienischen Krankenhaus zu helfen, rief die Muslimische Jugend Österreich dazu auf, Geld für das von Corona gebeutelte Spital zu sammeln.

Teilen
Mit diesem Bild ruft die MJÖ zum Spenden auf
Mit diesem Bild ruft die MJÖ zum Spenden auf
MJÖ - Muslimische Jugend Österreich

Nachdem die COVID-19 Pandemie die Welt hart getroffen hat, ist es der Muslimischen Jugend Österreich wichtig, auch über nationale Grenzen hinweg zu unterstützen, wo sie kann. Daher startete die MJÖ eine Crowdfunding-Kampagne, um Spenden für ein COVID-19 Krankenhaus in der Lombardei (Italien) zu sammeln. Der Erlös geht an das Krankenhaus Santissima Trinità nähe Bergamo, welches über keine Intensivstation verfügt und dringend medizinische Ausrüstung benötigt.

Im Spendenaufruf der MJÖ heißt es: "Wir möchten für das Krankenhaus Santissima Trinita in Romano di Lombardia nähe Bergamo Geld sammeln. Dieses Krankenhaus liegt in der "roten Zone" und verfügt über keine Intensivstation. Fast jede Familie, die in diesem Gebiet lebt, hat ein oder mehrere Familienmitglieder durch Covid-19 verloren. Wir möchten etwas verändern und unseren Nachbarn bei der Überwindung dieser Krise beistehen."

13.000 Euro sind bisher zusammen gekommen


"Wir sind froh, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, unser Nachbarland Italien in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.", saft MJÖ-vorsitzende Canan Yasar. "Wir freuen uns, dass wir pünktlich zu den Ramadan-Feiertagen dem Santissima Trinita Krankenhaus nun mehr als 13 000€ an Spenden übergeben können. Solidarität muss grenzenlos sein und diese Kampagne ist ein gutes Beispiel dafür. Wir danken allen SpenderInnen, die einen wertvollen Beitrag in der Bekämpfung des Virus geleistet haben", so Yasar.

Die Kampagne läuft noch bis Samstag, den 23. Mai. Wer spenden möchte, kann dies unter diesem Link tun. Wir stehen auch mit anderen Krankenhäusern in Kontakt, um dringend benötigte Unterstützung zu leisten.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com