Auf dem Schlatenkees in der Venedigergruppe kam es zu einem Todesfall. Dieser dürfte allerdings bereits Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen. Erst diesen Freitag wurden die Leichenteile (bzw. Knochen) von einem Alpinisten gefunden, berichtet die APA-Agentur.
Die Spuren dürften durch die abschmelzende Eisdecke zutage getreten sein, Fundort war auf rund 2.800 Metern Seehöhe im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol. Der erste Eindruck habe ergeben, dass die Knochen bereits Jahrzehnte dort liegen, so ein Sprecher der Polizei.
Die Gerichtsmedizin in Innsbruck soll nun Details zur Person klären. Das könne aber noch längere Zeit in Anspruch nehmen.