Ein Stoppschild in der Possingergasse in Rudolfsheim-Fünfhaus sorgt derzeit für Verärgerung unter den Autofahren. "Heute"-Leserin Elisabeth erklärt, wie ihr Vater zweimal gestraft wurde. Anscheinend sei er vor dem Stoppschild nicht stehen geblieben.
Nach der ersten Anonymverfügung stellte der Lenker sicher, den Fehler nicht zu wiederholen und blieb sogar mehrere Sekunden lang vor dem Schild stehen. Trotzdem flatterte dann schon der zweite Strafzettel ins Haus.
Doch wie genau bleibt man richtig vor einem Stoppschild stehen? Top-Influencer Fahrlehrer Niko erklärt wie es funktioniert. "Wenn eine Haltelinie vorhanden ist dann, bleibt man als Autofahrer davor stehen. Sollte diese ganz fehlen oder etwa durch Schnee verdeckt sein, dann fährt man soweit, dass man einen guten Überblick hat, also bis zur sogenannten Sichtlinie.", so Niko auf "Heute"-Nachfrage.
Wie lang man jedoch stehen bleiben muss, schreibt der Gesetzgeber jedoch nicht vor. So liegt es im Ermessen der Polizisten ab wann sie Fahrzeuglenker abstrafen. Ansonsten heißt es: Lieber Vorsicht als Nachsicht und ein paar Sekunden länger stehen bleiben.