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Nach A23-Crash Chaos beim Bilden der Rettungsgasse

Heute Redaktion
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Die Südosttangente beim Knoten Kaisermühlen musste am Dienstag um 14 Uhr vorübergehend gesperrt werden. Ein Mann, der in einem Wohnmobil mitfuhr, streckte seinen Kopf aus dem hinteren Fenster des Fahrzeug und wurde dabei von einem Stahlteil einer Baustellen-Beschilderung am Kopf getroffen. Die Einsatzkräfte hatten es schwer, die Rettungsgasse funktionierte vorne und hinten nicht.

Zahlreiche Rettungs- und Polizeiautos steckten zwischen den Lenkern fest, die kreuz und quer fuhren.

Der etwa 50-jährige Italiener verunfallte um 14 Uhr im Baustellenbereich des Knoten Kaisermühlen in Richtung Süden. Nachkommende Autolenker berichteten, dass der Mann plötzlich seinen Kopf durch das hintere rechte Fenster gesteckt hatte und mit voller Wucht von einem Teil einer Baustellen-Beschilderung getroffen wurde.

Die A23 musste gesperrt werden, der in Lebensgefahr schwebende 50-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Undisziplinierte Verkehrsteilnehmer machten den Einsatzkräften jedoch mit der Blockade der Rettungsgasse das Leben schwer. Die Helfer mussten sich erst mühsam und langsam im Zick-Zack den Weg zur Unfallstelle bahnen.

Das Verkehrsunfalls-Kommando der Polizei ermittelte an der Unfallstelle. Nach den Unfall blieben noch die Überholspuren in beide Richtungen gesperrt, es kam es zu einem kilometerlangen Stau und einem Zeitverlust von einer Stunde.