Österreich

Nach Absage: LASK-Boss entschuldigt sich für Kritik

Heute Redaktion
Teilen
LASK-Präsident Siegmund Gruber entschuldigte sich.
LASK-Präsident Siegmund Gruber entschuldigte sich.
Bild: GEPA-pictures.com

Nach der Absage des Jahrhundertspiels des LASK auf der Gugl kritisierte Klubboss Siegmund Gruber die Vorgehensweise der Regierung. Nun entschuldigte er sich.

Das Match gegen Manchester United war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Mit 14.000 Fans im Rücken hätte der Auftritt des LASK auf der Gugl zu einem wahren Fußballfest werden sollen.

Das Hinspiel des Hits gegen den englischen Rekordmeister wurde vergangenen Donnerstag auch angepfiffen, allerdings wie berichtet ohne Zuseher.

Für den LASK entstand dadurch ein Schaden von rund einer Million Euro. Präsident Siegmund Gruber hielt sich in einer Pressekonferenz einen Tag vor dem Match mit der Kritik an der Vorgehensweise der Regierung nicht zurück, äußerte deutlich seinen Ärger.

So sagte er damals: "Ich glaube nicht, dass wir das Spiel ohne Zuschauer über die Bühne bringen hätten müssen. In Leipzig ist gestern vor 42.000 Leuten gespielt worden." Zudem bemängelte er "die Informationspolitik von Seiten des Gesundheitsministeriums."

Doch nun, knapp eine Woche danach, ruderte der Präsident der Schwarz-Weißen deutlich zurück. In einer Aussendung entschuldigt er sich für seine damals gewählten Worte.

"Die gesetzten Maßnahmen sind richtig"

Er sagt: "Mit meinem damaligen Wissensstand habe ich den Erlass der Bundesregierung noch bemängelt. Auf Grundlage der uns nun vorliegenden Fakten muss ich allerdings einräumen, dass meine Kritik unangebracht war. Ich möchte mich daher entschuldigen und betonen, dass die gesetzten Maßnahmen der Regierung richtig und essenziell sind."

Zudem appelliert er an die Fans des LASK, den Vorgaben der Bundesregierung Folge zu leisten.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk