Nach Alkofahrt: FPÖ entzieht Königsberger den Posten

Die hemmungslose Alkofahrt des blaue Landtagsabgeordnete Erich Königsberger hat jetzt ein Nachspiel. Die FPÖ entzieht den Politiker das Amt, nachdem der Politiker mit seiner Luxus-Limousine auf der Donaubrücke am Radweg in die falsche Richtung raste.

Die hemmungslose Alkofahrt des blauen Landtagsabgeordneten Erich Königsberger hat jetzt ein Nachspiel. Die FPÖ entzieht dem Politiker das Amt, nachdem er mit seiner Luxus-Limousine auf der . 
"Das aktuelle Verkehrsvergehen von Erich Königsberger veranlasst mich jetzt zum umgehenden Handeln", sagt FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl in einer Aussendung. In einer Sitzung am Montag wird es einen Rochade in der FPÖ-Niederösterreich geben. "Die Sicherheits- und Verkehrsagenden der FPÖ-Niederösterreich werden umgehend auf die anderen Kollegen aufgeteilt!"

Offen bleibt ob der Politiker selbst zurückgetreten ist oder ob die FPÖ den Polizisten entlassen hat. 
Am Donnerstag setzte sich der blaue Sicherheitssprecher nach einer Parteiveranstaltung und einer anschließenden Zechtour hinter das Lenkrad. Sturzbetrunken bog der Polizist am Kreisverkehr falsch ab und landete auf der Donaubrücke auf dem Radweg. Dort raste er mit seinem Jaguar XF in die falsche Richtung, als er das merkte versuchte er zurückzufahren und rammte mehrfach das Brückengeländer, das Auto wurde schwer beschädigt. 

Polizisten stoppten die Wahnsinnsfahrt und veranlassten einen Alkotest, der Politiker hatte zwei Promille.