Bei Dancing Stars sorgte Juror Balázs Ekker (47) für einen Eklat, als er statt die Tanzleistung von Fifi Pissecker (60) zu bewerten, dessen Tanzpartnerin Conny Kreuter (39) Karriereentscheidungen hinterfragte. Die Profitänzerin verabschiedete sich eigentlich 2020 von dem Ballroom am Küniglberg. Danach agierte sie als Choreografin und wurde zum Gesicht von "Fit mit den Stars".
Jetzt steht sie bei "Dancing Stars" auf dem Parkett und das geht Balázs nicht ganz ein: "Bitte nimm das nicht als Beleidigung auf", kündigte er am Freitagabend an und fragte dann, wieso sie denn überhaupt wieder zurück ist. Kreuter erklärte mehrmals, dass sie den ORF-Ballroom einfach vermisst habe. Doch die Antwort war Balázs nicht gut genug und er hakte weiter nach.
Irgendwann griff schließlich Moderatorin Mirjam Weichselbraun (43) ein und erwähnte, dass es eigentlich um die Bewertung von Pissecker gehen würde. Alles andere könnten die Tänzer danach klären. Im Gespräch mit "Heute" offenbaren Conny und Fifi nun, was sie von Balázs' Aussagen halten.
"Also ich hab' das überhaupt nicht als Kritik aufgefasst, sondern ich weiß, dass das prinzipiell für Tanzsportler, wenn man den Schritt zur Chefchoreografie geschafft hat (...), das ist etwas ganz Besonderes. Mir hat aber jeden Freitag das Herz geblutet, wenn meine Kollegen getanzt haben und ich hab' mir gedacht: 'Ich möchte wieder tanzen'", so Kreuter.
„Sollte jemals der Balázs auf mich irgendwie in einer Art und Weise losgehen, dann kann er sich auf was gefasst machen“Fifi Pisseckerim "Heute"-Interview
Tanzpartner und Kabarettist Pissecker sieht dies allerdings anders: "Das sind Dinge, die sind nicht mehr zeitgemäß. Wir schreiben das Jahr 2025, wenn eine Kritik sein soll, dann soll sie konstruktiv und weiterbringend sein und nicht beleidigend." Und weiter: "Er soll übers tanzen reden und nicht warum sie wann, wo, wie ist, das ist wurscht. Das weiß ja keiner im Publikum, das interessiert ja auch niemanden."
Für den Juror hat der 60-Jährige zudem eine klare Botschaft: "Sollte jemals der Balázs auf mich irgendwie in einer Art und Weise losgehen, dann kann er sich auf was gefasst machen, weil das sind Dinge, deswegen sind wir nicht da", verrät Fifi im "Heute"-Talk.
Allerdings sind sich der Kabarettist und Kreuter schlussendlich einig, dass es immer einen "Bösen" geben muss. "Du brauchst immer ein Krokodil", erklärt Pissecker und auch seine Tanzpartnerin stimmt zu: "Das darf man nicht so sehr auf die Waagschale legen. Es ist eine Show am Ende des Tages."