Politik

Nach Angriff fordert FPÖ generelles Bettelverbot

Heute Redaktion
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Bild: NICOLAS ARMER (DPA)

Wenig Nächstenliebe zeigt die FPÖ, wenn es um Bettler geht. Nachdem es in Krems zu einem tätlichen Angriff eines Bettlers auf einen Passanten kam und weil Bettler ein "Bild des Grauens" abgeben, fordern die Freiheitlichen in Niederösterreich ein generelles Bettelverbot.

und weil Bettler ein "Bild des Grauens" abgeben, fordern die Freiheitlichen in Niederösterreich ein generelles Bettelverbot.

, der verdächtige Rumäne wurde später in St. Pölten angehalten. Zwar wurde im Jahr 2010 auf Initiative der FPÖ bereits ein Bettelverbot beschlossen, das sich auf aggressives und aufdringliches Betteln bezieht, die Regelung weise aber laut FPÖ Mängel und Lücken auf.

"Darüber hinaus wäre ein generelles Bettelverbot auch ein effektives Mittel im Kampf gegen die Schlepper- und Bettelmafia", meinte Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Bei den Gründen legt er noch nach:  "Viele Bettler würden ein Bild des Grauens abgeben, was alleine schon reicht, damit sich Passanten gestört fühlen würden, abgesehen davon, sei die Konfrontation mit  vorwiegend aus dem Ausland stammenden Bettlern vor Supermärkten und Einkaufszentren mittlerweile Usus und ebenso für viele Bürger unangenehm und abschreckend."