Österreich

Nach Freispruch: Afghane suchte auf BH wieder an

Jener Afghane, der Ende März im Vergewaltigungs-Prozess in St. Pölten freigesprochen worden war, suchte letzte Woche wieder um Grundversorgung an.

Heute Redaktion
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Nach dem hauchdünnen Freispruch für einen Afghanen und einen Somalier im Vergewaltigungs-Prozess in St. Pölten Ende März („Heute" berichtete), tauchte der Afghane wieder auf der Bezirkshauptmannschaft Tulln auf und suchte um Wiederaufnahme der Grundversorgung an.

Asyl-Landesrat sagt "Nein" zu Wiederaufnahme

Beim Afghanen (19) handelt es sich um einen sogenannten Dublin 2-Fall, der Somalier hat nur subsidiären Schutz. Gottfried Waldhäusl (FP) auf „Heute"-Nachfrage: „Es stimmt, er hat wieder angesucht auf der Bezirkshauptmannschaft Tulln. Ich habe verfügt, dass er nicht wieder in die Grundversorgung kommt", so der Asyllandesrat.

Und: Auch beim Bundesamt für Fremdenrecht und Asyl wurde der Antrag auf internationalen Schutz abgewiesen – das heißt: sie könnten in der Theorie sofort abgeschoben werden.

(Lie)

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