Oberösterreich

Nach heftigen Gewittern rollt nächste Wetter-Walze an

Heftige Gewitter haben in der Nacht das Land heimgesucht. Zeit zum Verschnaufen bleibt kaum: Jetzt kündigen sich schon die nächsten Unwetter an.

Tobias Prietzel
Die Unwetter in der Nacht auf Freitag hielten die Feuerwehr in Oberösterreich ordentlich auf Trab.
Die Unwetter in der Nacht auf Freitag hielten die Feuerwehr in Oberösterreich ordentlich auf Trab.
Matthias Lauber

Land unter hieß es erst vor wenigen Stunden. Besonders arg erwischte es Oberösterreich, wo phasenweise die höchste Warnstufe ausgerufen wurde. Nach dem Vorüberziehen der Front hatten die Feuerwehren alle Hände voll zu tun, die Schäden zu beheben.

Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h ließen zahlreiche Bäume auf Straßen und Stromleitungen stürzen. Dächer wurden abgedeckt und Fahrzeuge umgeblasen. Zum Teil kam es auch zu Überflutungen.

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    Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, umgestürzte Bäume von den Straßen zu schaffen.
    Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, umgestürzte Bäume von den Straßen zu schaffen.
    Matthias Lauber

    Nach der dramatischen Nacht sollte in Oberösterreich im Lauf des Freitags zumindest für ein paar Stunden die Sonne scheinen. Für den Nachmittag werden neue Gewitter vorausgesagt. Es wird einmal mehr sehr schwül, die Temperaturen kommen auf bis zu 34 Grad.

    Auch den Samstag kennzeichnet ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken. Es kommt erneut zu Gewittern, auch Unwettergefahr besteht. Das Thermometer zeigt maximal 31 Grad.

    Nicht mehr ganz so heiß

    Der Sonntag wird ebenfalls sehr durchwachsen. Heftige Gewitter stehen wieder auf dem Programm, sie werden vor allem das Innviertel treffen. Mit höchstens 28 Grad ist es ist nicht mehr ganz so heiß.

    Deutlich kühler dann der Wochenstart: Am Montag hat es nur mehr bis zu 22 Grad, dazu kann es immer wieder regnen. Am Dienstag geht es mit maximal 19 Grad unbeständig weiter.

    Murenabgang in Kärnten

    Dramatische Szenen am Mittwochnachmittag in Kärnten: In Sachsenburg (Bez. Spittal/Drau) kam es nach einem starken Gewitter zu einem großen Murenabgang. Mehrere Wohnhäuser, Gärten, Garagen und Fahrzeuge wurden beschädigt.

    Etliche Straßen waren teilweise bis zu einen Meter mit Schlamm und Geröll verlegt und dadurch unpassierbar. Zahlreiche Feuerwehren standen im Einsatz.

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      Philipp Enders