Österreich

Nach 'Heute'-Story: Junge Mutter hat 2 Job-Angebote

Heute Redaktion
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Eine Welle der Hilfsbereitschaft für Anna H.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft für Anna H.
Bild: Denise Auer

Die Berichterstattung von "Heute" über eine junge Mutter, die sich in der Armutsfalle gefangen sieht, schlägt hohe Wellen. Aus allen Richtungen kommen Hilfsangebote.

Die 21-jährige Wienerin Anna H. (Name geändert) fühlt sich im Stich gelassen. Sie steht mit ihrem zweijährigen Sohn ohne Job, Kindergartenplatz, oder Mindestsicherung da. "Ohne die Unterstützung meiner Eltern könnte ich die Miete nicht bezahlen und meinem Sohn kein Essen kaufen", klagte sie gegenüber "Heute".

Bereits zwei Angebote

Der Bericht schlug Wellen – und viele Menschen wollen der jungen Mutter helfen. "Ich will arbeiten", sagte sie zu "Heute". Und nun erreichten sie zwei Job-Angebote – Teilzeitstellen im Büro oder im Catering-Bereich.

Mehr noch: Der Verein MUT, der Menschen in Notlagen unter die Arme greift, meldete sich bei "Heute". Deren Sozialhilfeteam will unbürokratisch helfen und den Fall überprüfen. Der Kontakt wurde bereits hergestellt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt soll es einen Termin geben.

"Alleinerziehung stellt hohe Anforderungen an betroffene Personen", sagt Pressesprecherin Laura Lobensommer. "Dem Verein MUT liegt es am Herzen, unbürokratische und schnelle Hilfestellungen zu leisten um die Grundbedürfnisse von Kindern und ihren Bezugspersonen sichern zu können. Durch die Hilfe von 'Heute' haben wir so schnell wie möglich Kontakt zu Frau H. aufgenommen und sind zuversichtlich, dass wir ihr helfen können."

Reaktionen

Eine Leserin schreibt per Mail, sie würde gerne mit ein "paar Spielsachen für ihren Sohn" helfen. Sei sei selbst Mutter eines 2,5 Jahre alten Sohnes und der Fall bedrücke sie sehr. Auch die User von "Heute.at" haben Verständnis: "Man müsste alleinerziehende Mütter oder Väter mehr unterstützen", schreibt eine Leserin.

Eine andere: "Mein Sohn ist jetzt drei Jahre alt und am Land findet man noch schwerer einen Job. Deswegen wäre ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen gewesen. Damit man finanziell nicht so am Boden ist. Oft ist man mit den Nerven am Ende."

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