Österreich

Nach Kritik an Hochhaus: Gespräche angekündigt

Heute Redaktion
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Bild: Project A01 Architects

Die Initiative Kaisermühlen bekämpft den geplanten 150 Meter Turm "Danube Flats" - wir berichteten. Jetzt stellen sich die Bauträger den Anrainern.

Die Initiative Kaisermühlen bekämpft den geplanten 150 Meter Turm "Danube Flats" – wir berichteten. Jetzt stellen sich die Bauträger den Anrainern.

"Wir nehmen 200 Millionen Euro in die Hand, um einen echten 'Unort' aufzuwerten", sind sich die Bauträger Erwin Soravia und Reinhard Schertler über das Projekt in der Wagramer Straße einig.

Wie "Heute" bereits berichtete, stemmen sich vor allem die Bewohner des daneben liegenden Harry Seidler Towers gegen das 150- Meter-Haus. "Es wird ein totes Eck revitalisiert, sämtliche Experten waren von Anfang an mit einbezogen", erklärt Schertler. Soravia hält fest: "Der Standort ist grindig aber extrem gut erschlossen. Hier können nur Wohnungen entstehen!"

Und das soll auch den Anrainern klar gemacht werden: Deshalb gibt es in den nächsten Tagen ein von den Bauherren angebotenes Treffen mit den Kritikern. "Das nehmen wir sehr gerne an und hoffen auf fundierte und weitergehende Info", so Walter Polster von der Initiative Kaisermühlen.