Österreich

"Didi Mateschatzl" – die Geheim-Fotos der Ex-Verlobten

Didi Mateschitz war Ursula Armijo-Knobels erste Liebe. Sie waren sogar verlobt, behauptet sie. Als Medium will sie Kontakt zu ihm gehabt haben.

Sandra Kartik
Ursula erinnert sich genau: "Die Verlobung fand in Steinhausen bei Zug in der Schweiz statt. Es gab Schweinsbraten mit Waldviertler Knödeln und Salat." Grund: "Didi mochte damals Hausmannskost".
Ursula erinnert sich genau: "Die Verlobung fand in Steinhausen bei Zug in der Schweiz statt. Es gab Schweinsbraten mit Waldviertler Knödeln und Salat." Grund: "Didi mochte damals Hausmannskost".
privat

Sie erinnert sich nach 47 Jahren noch genau an den Tag, an dem sie Didi Mateschitz beim Skifahren in Gargellen (Vorarlberg) kennenlernte. "Er flirtete" und lud sie zum Abendessen ein. "Ich war schockverliebt", erinnert sich Ursula Armijo-Knobel. Lange bevor der am 22. Oktober verstorbene Milliardär seine Weltkarriere startete, zog die Schweizerin 1975 zu ihm nach Wien-Grinzing. Wenig später hätten sie sich sogar verlobt, verrät sie ein bisher gut gehütetes Geheimnis. "Das war sehr emotional für uns beide", schildert sie die Feier bei Schweinsbraten und Knödel in "Heute".

    Didi Mateschitz heiratete nie – aber eine Verlobung hat es wohl gegeben.
    Didi Mateschitz heiratete nie – aber eine Verlobung hat es wohl gegeben.
    Jan Woitas / dpa / picturedesk.com

    "Ich glaubte an eine gemeinsame Zukunft", doch die angebliche Eifersucht des Red-Bull-Gründers verlieh ihr Flügel und sie will ihn verlassen haben. Den Verlobungsring mit der Gravur "Didi Mateschatzl" hütete die 71-Jährige bis heute.

    Armijo-Knobel redet mit den Toten

    Armijo-Knobel, inzwischen zum zweiten Mal verheiratet, hatte nach dem Beziehungsende keinen Kontakt mehr zu Mateschitz – bis jetzt. Denn die Schweizerin arbeitet als "Schreibmedium" und könne so mit Toten reden, deren Worte sie aufschreibt. "Ich rede noch mit Didi", überrascht Armijo-Knobel.

    In einem solchen Brief soll ihr der ehemalige Geliebte, der nie heiratete, nun posthum seine Gefühle offenbart haben – eine Überprüfung ist schwierig. "Ich bitte dich, mein Benehmen zu entschuldigen, ich hatte Angst", ließ er sie aus dem Jenseits wissen. Und: "Meine Eifersucht war krankhaft", aber "ich habe dich geliebt". Das helfe ihr nun, endlich mit ihm abzuschließen.

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