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Nach Mattersburg-Konkurs: Rapid darf aufsteigen

Der SV Mattersburg hat am Mittwochabend nach dem Skandal rund um die Commerzialbank die Bundesliga-Lizenz zurückgelegt. Rapid profitiert davon. 

Markus Weber
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Rapid-Geschäftsführer Zoran Barisic.
Rapid-Geschäftsführer Zoran Barisic.
Gepa

Denn durch das Ausscheiden der Burgenländer bleibt nicht nur die WSG Tirol in der Bundesliga, sondern dürfen auch die Amateure der Grün-Weißen kampflos in die 2. Liga aufsteigen. 

"Wir stellen nun unmittelbar den Antrag ans ÖFB-Präsidium, dass SK Rapid II in der 2. Liga spielen kann. Wir hoffen, dass das Präsidium zustimmt, damit wir auch in der 2. Liga mit 16 Mannschaften in die neue Saison starten", erklärte Liga-Vorstand Christian Ebenbauer im ORF. 

Für den Wiener kommt der Rückzug der Burgenländer jedenfalls nicht überraschend. "Aus unserer Sicht ist es der einzig richtige Schritt. Es ist den handelnden Personen, die nun das Ruder in die Hand genommen haben, zu danken", freute sich der Liga-Vorstand über die nun herrschende Klarheit. 

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