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Nach NFL-Match – Münchner Polizei verspottet die Bayern

Spott und Häme für die Bayern! Nach der NFL-Premiere in der Allianz Arena lästert die Münchner Polizei über die Stimmung beim deutschen Rekordmeister.

Heute Redaktion
Die Allianz Arena in München.
Die Allianz Arena in München.
Imago Images

Am vergangenen Sonntag wurde in der Münchner Allianz Arena das Football-Match zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahawks ausgetragen. Bei der NFL-Premiere auf deutschem Boden setzten sich die Buccaneers, angeführt von Superstar Tom Brady, mit 21:16 durch. 

In der ausverkauften Spielstätte des FC Bayern feuerten die Fans ihre Mannschaften lautstark an, sorgten für Gänsehautmomente. "Das war eine der besten Football-Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Dafür, dass ich seit 23 Jahren in der Liga bin, sagt das eine Menge aus. Die Fans waren unglaublich", erklärte Brady nach dem Spiel.

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Eine ungewöhnliche Stimmung im Stadion des deutschen Rekordmeisters – findet zumindest das deutsche Satire-Magazin "Der Postillon". "Seit 15 Jahren wohne ich hier, und wenn der FC Bayern spielt, herrscht normalerweise absolute Ruhe", zitiert das Magazin einen erfundenen Anwohner. 

Hintergrund: Im Vergleich zu anderen Klubs aus der deutschen Bundesliga gilt der Anhang der Münchner als erfolgsverwöhnt und zu wenig lautstark. In den sozialen Medien wird die Stimmung bei Heimspielen der Bayern regelmäßig belächelt. 

Auch die Münchner Polizei konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen, reagierte mit einem Twitter-Post auf den "Postillon"-Artikel. "Stimmt! Viele Anwohner waren überrascht, dass es überhaupt ein Stadion in der Nähe gibt", stichelt die Social-Media-Abteilung der Polizei in Richtung des FC Bayern. 

Die Reaktionen im Netz fielen gemischt aus. Viele Fans feierten die Reaktion der Polizei, auf der anderen Seite hagelte es aber auch Kritik. 

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