Österreich
Nach wildem Streit zückte 21-Jähriger eine Pistole
Zwei Angriffe bei Linzer Straßenbahnen beschäftigten am Wochenende die Polizei. Ein Mann (57) wurde dabei sogar mit einer Pistole bedroht.
Bei der Bim-Haltestelle Simonystraße im Linzer Stadtteil Kleinmünchen-Auwiesen gerieten Samstagnachmittag zwei Männer (21, 57) plötzlich in Streit.
Die Auseinandersetzung wurde immer schlimmer und eskalierte schließlich. Denn der Jüngere zückte laut Polizei kurz vor 16 Uhr eine geladene Schreckschusspistole. Er zielte auf seinen Kontrahenten und drohte, ihn erschießen zu wollen.
Die alarmierte Polizei konnte den Beschuldigten nach dem Vorfall festnehmen. Nach Rücksprache mit der Linzer Staatsanwaltschaft wurde der 21-Jährige auf freiem Fuß angezeigt. Zudem wird gegen ihn ein Waffenverbot ausgesprochen, so die Pressestelle der OÖ-Polizei.
Zwei junge Männer in Bim angepöbelt und angegriffen
Etwas mehr als sieben Stunden danach, gegen 23.30 Uhr, musste die Polizei erneut zu einer Auseinandersetzung bei einer Straßenbahn ausrücken. Dieses Mal ereignete sich der Angriff aber in der Bim.
Zwei jungen Männer (21, 23) aus den Bezirken Freistadt und Urfahr-Umgebung gaben an, von vier Jugendlichen angepöbelt worden zu sein.
Die Unbekannte hätten sie geschlagen und das Handy des Jüngeren gestohlen. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte nur wenig später einer der Beschuldigten gefasst werden.
Der 19-jährige Afghane leugnete die Vorwürfe vehement. Er wurde allerdings von den Opfern sowie einer Zeugin eindeutig als einer der Angreifer identifiziert.
(mip)