Große Trauer um Elvira Becker (†89): Die Mutter von Boris Becker (57) wurde vor wenigen Tagen leblos in ihrer 450 Quadratmeter Villa in Leimen gefunden.
Der Verlust ist nicht nur ein schwerer Schlag für den einstigen Tennis-Star, sondern wirft auch die Frage auf: Was passiert mit dem Haus, das für Boris ein Ort voller Erinnerungen war?
Das rund 825 Quadratmeter große Anwesen war über Jahre hinweg ein Ort der Geborgenheit für Elvira. Gerade in schwierigen Zeiten fand sie hier Schutz und Ruhe. Nun, nach ihrem Tod, wird in Leimen spekuliert, ob das Haus verkauft werden könnte.
Die Villa wäre fast im Rahmen von Boris Beckers Insolvenz versteigert worden. Doch ein Freund der Familie, Steuerberater Dr. Reinhard Hofmann (72), griff ein. Er kaufte das Anwesen und ermöglichte Elvira, dort weiterzuleben. "Frau Becker war eine bemerkenswerte und wunderbare Frau, die immer zu ihrem Sohn und ihrer Familie stand", sagte Hofmann gegenüber "Bild". Ein vor Jahren von Boris selbst eingetragenes Wohnrecht stellte sicher, dass seine Mutter – trotz Eigentümerwechsel – bis zum Schluss in ihrem Haus bleiben konnte.
Nach dem Tod von der 89-Jährigem bleibt die Zukunft des Anwesens unklar. Es wird vermutet, dass die Immobilie nun verkauft werden könnte, doch Hofmann hält sich bedeckt: "Bitte haben Sie aus Pietätsgründen Verständnis dafür, dass ich aktuell wenig sagen möchte. Schon gar nicht etwas über mögliche Pläne."