Bereits seit vier Wochen befindet sich Sänger Marc Terenzi (46) in einer Berliner Suchtklinik, in die er sich selbst freiwillig eingeliefert hatte. Behandelt wird er dort wegen seines Alkoholkonsums.
Pläne, die Klinik schnell wieder zu verlassen, hat der 46-Jährige vorerst nicht. Er genießt die Ruhe, wie er im "BILD"-Interview verriet. In letzter Zeit ging es bei ihm turbulent zu: ein Prozess wegen angeblicher Belästigung einer Minderjährigen, die Trennung von Verena Kerth (43) und damit das bittere Ende einer toxischen Beziehung, sowie Ausraster und schließlich die Flucht in den Alkohol.
"Ich bin genau da, wo ich sein muss", ist sich Terenzi sicher. "Ich werde hier bleiben, bis es mir zu 100 Prozent besser geht, egal, wie lange es dauert. Das bin ich mir selbst schuldig", zeigt sich der Musiker entschlossen. Die Therapie scheint ihm im Heilungsprozess zu helfen. "Ich lerne so viel über meine psychische Gesundheit und mein Trauma. Endlich habe ich die Antworten, nach denen ich fast mein ganzes Leben lang gesucht habe", verrät er optimistisch.
Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Problem mit Suchtmitteln?
Hier findest du Hilfe:
TelefonSeelsorge – Notruf 142
Kriseninterventionszentrum: 01/4069595
Österreichische ARGE Suchtvorbeugung: www.suchtvorbeugung.net
Es geht wohl endlich bergauf für Marc, doch es liegt noch ein weiter Weg vor dem 46-Jährigen. Dennoch zeigt er sich kämpferisch: "Es ist viel schwieriger, als ich dachte, und ich habe noch viel zu tun. Aber ich sehe das Licht am Ende des Tunnels." Seine Pläne nach der Auszeit? Von der Strip-Show "Sixx Paxx" hat Terenzi jedenfalls bereits ein neues Angebot bekommen.