Politik

Nach Wahl: Ex-FPÖ-Frau beschimpft Wiener

Heute Redaktion
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Die ehemalige FPÖ-Stadtparteiobfrau Gertrude Reisinger war mit dem Ergebnis der Wiener Wahl offenbar ganz und gar nicht zufrieden. Mit einem äußerst grenzwertigen Posting machte sie ihrem Ärger Luft. Der "Kleinen Zeitung" gegenüber sagte sie später, das (mittlerweile gelöschte) Posting tue ihr leid.

Die ehemalige FPÖ-Stadtparteiobfrau Gertrude Reisinger war mit dem offenbar ganz und gar nicht zufrieden. Mit einem äußerst grenzwertigen Posting machte sie ihrem Ärger Luft. Der "Kleinen Zeitung" gegenüber sagte sie später, das (mittlerweile gelöschte) Posting tue ihr leid.

. Sie war bis vor zwei Jahren FPÖ-Stadtobfrau in der steirischen Bezirkshauptstadt Leibnitz.

"Ich bin dafür, dass die Antibabypille in Wien mit Leitungswasser vermischt wird. Denn solche Idioten dürfen sich in Zukunft auf keinen Fall vermehren.", wetterte sie. Das sorgte auf Facebook für Aufregung.

Gegenüber der "Kleinen Zeitung" betonte Reisinger, dass sie in der FPÖ keine politische Funktion mehr ausübe ("Heimat ohne Hass" hatte das fälschlicherweise angenommen) und ihr die ganze Sache leid tue. Sie sei frustriert gewesen und habe sich zu dem Posting hinreißen lassen.

Sowohl Gertrude Reisinger als auch "Heimat ohne Hass" haben die Einträge mittlerweile gelöscht. Das ganze Posting im Wortlaut:

""I muss einfach was loswerden!!!!! In jedem Land gibt es Trotteln, aber jetzt hat es sich bestätigt .... unsere wohnen alle in Wien!"

"Die Wiener haben uns heute Dank ihrer Unfähigkeit an logischem Denkvermögen und Hausverstand wieder ein Stück näher an die Abschaffung von Österreich und unserer Kultur gebracht! Jeder, der heute zu diesem Ergebnis beigetragen hat, soll in Zukunft auch für die finanziellen Belastungen aufkommen, die uns allen noch bevorstehen. Ich bin dafür, dass die Antibabypille in Wien mit Leitungswasser vermischt wird. Denn solche Idioten dürfen sich in Zukunft auf keinen Fall vermehren."