Wien

Nach Waldhäusl-Eklat: Nepp rechnet mit Ludwig ab

Für viele Beobachter waren die Äußerungen von Gottfried Waldhäusl über eine Schulklasse in Wien eine Grenzüberschreitung. Nicht so für Dominik Nepp.

Michael Rauhofer-Redl
Schon vor einigen Monaten kritisierte FPÖ-Politiker Dominik Nepp den Wiener Bürgermeister. Am Samstag (04.02.2023) legte er erneut nach.
Schon vor einigen Monaten kritisierte FPÖ-Politiker Dominik Nepp den Wiener Bürgermeister. Am Samstag (04.02.2023) legte er erneut nach.
Sabine Hertel

In der Causa Waldhäusl erfährt der niederösterreichische Landesrat Unterstützung aus den eigenen Reihen. "Wenn man die völlig unkontrollierte Massenzuwanderungspolitik der SPÖ in Wien mit einem Sager auf eine provokante Frage kritisiert und dann alle Linken in Schnappatmung verfallen, dann weiß man, dass man inhaltlich völlig richtig liegt", erklärt der Wiener FP-Chef Dominik Nepp in einer Aussendung.

Tatsache sei, dass die SPÖ unter der Verantwortung der Bürgermeister Häupl und Ludwig islamistische Parallelgesellschaften gefördert, Integrationsverweigerung geduldet, sogar kriminelle Asylanten mit großzügigen Sozialleistungen bedacht habe und damit die Stadt insgesamt weniger lebenswert gemacht worden sei, so Nepp.

Probleme "akzentuiert ansprechen" 

"Die Folge dieser Einladungspolitik sind Migrantenrandale, wie wir sie zu Halloween und Silvester in Favoriten und anderen Bezirken gesehen haben, Morde und Vergewaltigungen an Frauen durch illegale Migranten aus Syrien und Afghanistan, Brennpunktschulen an denen fast kein Wort Deutsch gesprochen wird und Schulkinder, die ihre Messer im Unterricht zücken. Diese Wahrheit über die Zustände in Wien, die von der SPÖ herbeigeführt wurden, muss und wird die FPÖ auch in Zukunft akzentuiert ansprechen", so Nepp weiter.

Für den Wiener FPÖ-Obmann ist aber auch klar, dass es in Wien einen Teil an integrierten Zuwanderern gibt, die einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten und zu echten Wienern geworden sind. "Das bestreitet keiner, nur ist das leider ein zu geringer Teil und nicht der Verdienst der SPÖ, sondern einzig und allein dieser Menschen."

"Die Politik der SPÖ Wien, Asyl und reguläre Migration zu vermischen, war und ist ein Brandbeschleuniger. Wer, so wie die Ludwig SPÖ, illegale und ungebildete männliche Sozialmigranten mit dem Wiener Mindestsicherungsmodell in die Stadt lockt und für diese ein dauerhaftes Bleiberecht einfordert, braucht sich nicht wundern, wenn viele Wiener ihre Stadt von Früher nicht mehr wiedererkennen. Die FPÖ wird sich von den linken Heuchlern nicht den Mund verbieten lassen und mit aller Konsequenz die fatale Massenmigrationspolitik der SPÖ bekämpfen", bekräftigt Nepp.

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