Kinder rausgeflogen

Nacktfiguren im ORF-Kindergarten sorgen für Aufregung

Im ORF-Betriebskindergarten sorgt ein Plakat mit nackten Transpersonen für Aufregung. Als sich Eltern darüber beschwerten, wurde ihnen gekündigt.
Newsdesk Heute
20.12.2024, 09:45
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Große Aufregung im ORF-Betriebskindergarten! Ein Mann mit Brüsten, ein nackter Mann mit Kind, beide stehen unter der Dusche und scheinen zu singen: "Körper, nackt und hüllenlos, Vulva, Penis, Brüste, Pos. Du bestimmst für Dich, jawoll! Körper sind toll!" Dieses Bild hat einen Wiener Bub verstört, wie die "Krone" berichtet. Als sich die schockierten Eltern die Leitung konfrontierte, habe man ihnen gekündigt, heißt es.

Zu Beginn waren dem vierjährigen Tim (Name geändert) die Nacktfiguren aufgefallen. Wegen der "komischen Bilder" im Kindergarten wandte er sich an seinen Vater und zeigte ihm Plakat, das am Gang des ORF-Betriebskindergartens. Doch die Eltern sollten nicht glauben, was dann geschah.

Sexuelle Aufklärung für Kleinkinder

Als der Vater darum bat, die Nacktzeichnungen abzunehmen, erntete er vom Kindergarten nur Unverständnis. Die Zeichnung sei Teil der "sexuellen Aufklärung von 1- bis 6-Jährigen". Die Eltern mussten dann zu Gesprächen mit der Regionalleitung und der Geschäftsleitung zitiert.

Eltern kooperativ – doch die Kinder fliegen raus

Es scheint, als habe die Familie seitdem auf einer Abschussliste gestanden. Kurz darauf wurde die Kündigung für die Betreuungsplätze ihrer Kinder angedroht. Unglaublich: Dann flogen die Kleinen (ein und vier Jahre alt) tatsächlich aus dem Kindergarten. "Wir waren stets auf eine gute Lösung im Sinne der Kinder bedacht, aber weil wir es wagten, Kritik an den Praktiken der Frühsexualisierung zu äußern, wurden wir für alle Kiwi-Einrichtungen gesperrt, inklusive Hort", wehren sich die Eltern.

Der Träger weist die Vorwürfe zurück: "Ziel war, die Vielfalt der unterschiedlichen Körper zu thematisieren, um Offenheit, Selbstakzeptanz sowie ein positives Körpergefühl zu stärken", erklärte "Kiwi" gegenüber der "Krone". Trotz mehrerer persönlicher Gespräche mit der Familie, habe man keine Vertrauensbasis mehr finden können.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 20.12.2024, 10:59, 20.12.2024, 09:45
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