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"Naddel" war Bohlens Putzfrau und bekam kein Geld 

In der Sendung von ihrem langjährigen Vertrauten Andreas Ellermann spricht Nadja Abd el Farrag über ihr altes und neues Leben – und über Dieter Bohlen

Romina Colerus
Nadja Abd el Farrag im Jahr 2018 – nun soll sie wieder Sozialhilfe beziehen. 
Nadja Abd el Farrag im Jahr 2018 – nun soll sie wieder Sozialhilfe beziehen. 
imago/Spöttel Picture

Lange war es ruhig um Nadja „Naddel“ Abd el Farrag (58) – Gerüchte um Geldnöte und Alkoholprobleme standen im Raum. Nun packt die Ex-"Dschungelcamp"-Kandidatin (2015) in der Sendung von ihrem Vertrauten Andreas Ellermann (58) aus. Der Lebensgefährte von Patricia Blanco (52) ist seit vielen Jahren ein enger Vertrauter von "Naddel". In dem Gespräch geht es auch um die langjährige Beziehung von "Naddel" und Dieter Bohlen (69). Und eins gleich vorweg: Der "DSDS"-Juror schneidet hier nicht wirklich gut ab. 

Knapp zwölf Jahre war "Naddel" mit Dieter Bohlen liiert .
Knapp zwölf Jahre war "Naddel" mit Dieter Bohlen liiert .
BACH / Action Press / picturedesk.com

"Ich war elfeinhalb Jahre mit Dieter zusammen. Ich habe den ganzen Haushalt geschmissen. Das volle Programm mit allem, auch die Tiere. Wir hatten vier Hunde, zwei Pferde. Am schlimmsten war das Fensterputzen. Dieter wollte keine Putzfrau", schockiert sie im Interview. Geld? Fehlanzeige. Auch nicht für ihre Tätigkeit als Sängerin in Bohlens Projekt "Blue System". "Ich bekam kein Geld. Als ich auszog, gab’s keinen Cent. Dieters Antwort war: ‚Du hast genug Geld verdient durch mich.‘“ Ob das stimmt, möchte Ellermann wissen. "Nö, nicht wirklich", entgegnet sie. Heute soll sie, wie die "Bild" berichtet, von Sozialhilfe leben.

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    <strong>Die schlimmsten Sprüche von Dieter Bohlen:</strong> "So lange wir Stimmen in Deutschland haben wie deine, müssen wir uns nicht wundern, dass die Geburtenrate sinkt."
    Die schlimmsten Sprüche von Dieter Bohlen: "So lange wir Stimmen in Deutschland haben wie deine, müssen wir uns nicht wundern, dass die Geburtenrate sinkt."
    (Bild: RTL)

    2001 war die Beziehung mit Bohlen endgültig beendet, der Kontakt brach ab. Doch das Glück war nicht auf der Seite der 58-Jährigen. Weder privat, noch beruflich konnte sie wirkliche Erfolge verzeichnen. Mit Geld umgehen, nein, das kann sie auch nicht, wie ihr bewusst ist. "Wenn ich welches im Portemonnaie habe, haue ich es raus. Auch wenn ich weiß, es ist nichts mehr auf dem Konto. Solange was auf dem Konto drauf ist, genieße ich es. Leiden kann ich ja später immer noch.“ Nun steht ihr Ellermann zur Seite, hilft ihr, wo er nur kann. Er will ihr einen Job und eine Wohnung besorgen, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. 

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