Am Bundesrealgymnasium Zaunergasse in Salzburg rückte der Unterricht kurzfristig in den Hintergrund. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung kam es nämlich zu einem Polizeieinsatz. Die Schule wurde zwar nicht evakuiert, die Beamten befanden sich jedoch rasch vor Ort.
Laut der Salzburger Polizei soll eine strafbare Handlung gemeldet worden sein. Vorsorgemaßnahmen seien getroffen worden, an dem Bildungsstandort konnte jedoch nichts Verdächtiges festgestellt werden.
Erst am Montag kam es an einer Schule in Wien-Floridsdorf dreimal (!) zu Alarmierungen und in weiterer Folge zu einem WEGA-Einsatz: Der erste Vorfall ereignete sich bereits gegen 11 Uhr: Der Schulwart (59) war im Keller auf einen fremden Mann im Schulgebäude aufmerksam geworden. Trotz mehrmaliger Ansprache reagierte der 19-Jährige nicht, blieb dicht vor dem Schulwart stehen.
Kurz darauf spürte der 59-Jährige einen Schmerz am Ellbogen – der offenbar verwirrte Fremde hatte ihn mit einem Feuerzeug leicht verbrannt. Der 19-Jährige hantierte bedrohlich mit dem Feuerzeug, wurde immer aggressiver und attackierte auch die zu Hilfe gekommene Direktorin und deren Stellvertreter mit den Fäusten. Polizisten nahmen den Somalier schließlich fest.
Wenig später dann der zweite Einsatz: "Die Einsatzkräfte wurden dann wegen fremder Personen verständigt – erneut im Keller. Es handelte sich aber um Reinigungspersonal", so der Polizeisprecher.
Zum dritten und letzten Polizei-Einsatz kam es dann am Nachmittag: "Ein Mädchen hatte von anderen Kindern gehört, dass es in einer Klasse Schüsse gegeben haben soll. Sie schrieb ihrem Vater, dieser verständigte die Polizei", erklärt der Sprecher.