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Nächster Preis-Hammer! Auch diese Tschick werden teurer

Die Preiserhöhungen bei Zigaretten gehen weiter. Wer ab 29. April mehr zahlen muss – "Heute" hat alle Details.

Team Wirtschaft
Nächster Preis-Hammer! Auch diese Tschick werden teurer
Fürs Rauchen zahlt man jetzt zehn bis 30 Cent pro Schachtel mehr.
Getty Images/iStockphoto

Das Tabaksteuergesetz will es so – jeweils mit 1. April steigt in Österreich die Tabaksteuer. Das wird auch in den kommenden Jahren so sein. Parallel dazu nutzen die Großen der Branche die steuerliche Maßnahme, um selbst rund um dieses Datum die Preise anzuheben.

Als erster Konzern hat heuer Japan Tobacco International alias JTI am 4. März an der Preisschraube gedreht und bei ausgewählten Produkten der Marken Benson & Hedges, Camel, Meine Sorte und Smart Export 20 Cent pro Packerl draufgeschlagen.

Philip Morris Austria folgte am 2. April und verteuerte seinerseits Produkte der Marken Chesterfield, L&M, Marlboro und Philip Morris um 20 bis 30 Cent pro Schachtel. Tabak zum Erhitzen, den der Tschick-Riese unter der Marke Heets vertreibt, verteuerte sich ebenfalls – und zwar von 5,50 Euro auf 5,70 Euro.

Damit nicht genug – am 8. April zog Imperial Tobacco Austria (Davidoff, Ernte 23, Gauloises, John Player Special (JPS), Peter Stuyvesant, West mit. Exakt eine Woche drauf, also am 15. April, ging der Reigen weiter – erneut mit JTI. Diesmal schlug der Tabakriese bei jenen 21 Sorten von Benson & Hedges sowie Winston 20 Cent drauf, bei denen man Anfang März noch auf eine Preiserhöhung verzichtet hatte.

Trickserei bei Tschick-Preis

Laut Brancheninsider ist es nicht unüblich, dass manche Sorten – zumindest vorübergehend – ausgenommen werden. Damit soll verhindert werden, dass preissensible Kunden zu Mitbewerbern abwandern.

Vierter Tabakriese schlägt 20 Cent drauf

Wer jetzt noch fehlt – British American Tobacco (BAT). Der Konzern hat Marken wie HB, Lucky Strike, Pall Mall, Parisienne und Vogue im Programm und hebt nun mit 29. April bei einem Teil seiner Produkte die Preise an. Wenig überraschend müssen Raucher auch hier künftig 20 Cent mehr pro Packerl blechen. Teuerstes Produkt im Sortiment sind künftig mit jeweils sieben Euro die beiden Vogue-Varianten Bleue und Pastel.

Ebenfalls von Erhöhungen betroffen ist die Marke O'Nyle, die seit 2022 zu van Landewyck gehört. Hier beträgt der Preisaufschlag zehn Cent pro Schachtel.

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    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Preiserhöhungen bei Zigaretten in Österreich setzen sich fort, da die Tabaksteuer jedes Jahr im April steigt
    • Konzerne wie Japan Tobacco International, Philip Morris und Imperial Tobacco haben bereits die Preise erhöht, wobei Raucher bis zu 30 Cent mehr pro Packung zahlen müssen
    • British American Tobacco wird ab Ende April ebenfalls einige seiner Produkte um 20 Cent pro Packung teurer machen, wodurch Vogue-Zigaretten mit sieben Euro pro Packung zu den teuersten im Sortiment gehören
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