Nächster Top-Klub will Lewa, Bayern geraten unter Druck

Robert Lewandowski will weg! Diese Entwicklung überschattet dieser Tage die Meister-Party des FC Bayern. Der Top-Knipser will den Klub verlassen. Lieber schon ein Jahr vor dem Vertragsende im Sommer 2023.

Der FC Barcelona flirtet mit dem Polen, der dürfte mit dem Wechsel nach Spanien liebäugeln. Die Bayern machen (vorerst) die Türe zu, verweisen auf den laufenden Vertrag. Der Druck auf den deutschen Krösus steigt aber immer mehr.

Auch, weil sich nun auch Thomas Tuchel und sein FC Chelsea in den Poker um den Stürmer einschalten dürften. Der "Guardian" berichtet, dass die Blues an Lewandowski interessiert sind. Der (noch) amtierende Champions-League-Sieger konnte heuer nicht mit den englischen Top-Teams Manchester City und FC Liverpool mithalten, steuert vor dem Premier-League-Finale auf Rang drei zu. Auch, weil ein Torjäger im Kader von Tuchel fehlt. Timo Werner schlug seit seinem Wechsel 2020 nie richtig ein. Romelu Lukaku leistete sich mit einem Interview und Aussagen über Ex-Klub Inter einen Eklat, den ihm Tuchel nie recht verziehen hat – seither ist Lukaku ein Schatten seiner selbst, spielt unter dem deutschen Trainer kaum noch eine Rolle.

Lukaku steht daher auf der Abschussliste, Lewandowski offenbar ganz oben auf der Einkaufsliste. Daher könnte sich ein spektakulärer Tausch anbahnen. Mit Lukaku könnten die Bayern die Nachfolge von Lewandowski theoretisch lösen – ein schwieriges Unterfangen, dem sich Sportdirektor Hasan Salihamidzic ohnehin bis spätestens nächstes Jahr stellen muss. Einfach würde ein solcher Blockbuster-Tausch aber freilich nicht werden.

Für Lewandowski soll nach wie vor der Barca-Wechsel Plan A sein. Zudem sorgt der Klubverkauf des FC Chelsea und die derzeit noch geltenden Sanktionen gegen den scheidenden, russischen Boss Roman Abramowitsch für Komplikationen in der Kaderplanung.