Politik

Nächstes Wahlbeben – für FPÖ kündigt sich Mega-Plus an

Aufwind im Bund, gute Wahlergebnisse in Niederösterreich und Kärnten – und nun kündigt sich ein weiteres Wahlbeben zugunsten der FPÖ an.

Rene Findenig
Aufwind im Bund und gutes Wahlergebnis in Niederösterreich und Kärnten: Salzburgs FPÖ-Spitzenkandidatin Marlene Svazek hat derzeit Grund zum Lachen.
Aufwind im Bund und gutes Wahlergebnis in Niederösterreich und Kärnten: Salzburgs FPÖ-Spitzenkandidatin Marlene Svazek hat derzeit Grund zum Lachen.
Neumayr Fotografie - Christian L / picturedesk.com

Bei den Landtagswahlen in Niederösterreich legte die FPÖ von 14,76 auf 24,19 Prozent zu, bei den Wahlen in Kärnten wuchs sie von 22,96 auf 24,53 Prozent und bei Umfragen im Bund klettern die Freiheitlichen von Hoch zu Hoch und lagen zuletzt bei 31 Prozent an der Spitze. Nun dürfte es auch in Salzburg, wo am 23. April gewählt wird, ein Wahlbeben stattfinden. Wie die Sonntagsfrage zur Salzburger Landtagswahl von Peter Hajek für die "Salzburger Nachrichten" (604 Befragte telefonisch und online) zeigt, könnte die FPÖ die ziemliche einzige Partei sein, der Zugewinne gelingen dürften.

Während die Salzburger Volkspartei auf 33 Prozent kommt und damit im Vergleich zu einer Umfrage aus dem Mai 2022 ein Prozent verliert, schießen die Freiheitlichen von 15 auf 25 Prozent! Zum Vergleich: Bei den Landtagswahlen 2018 kam die SVP auf 37,8 und die FPÖ auf 18,8 Prozent. Wenig zu holen im Umfrage-Match gibt es für die übrigen Parteien: Die SPÖ (2018 bei 20 Prozent) landet in der Umfrage bei 17 Prozent und büßt damit zur vorigen Umfrage sieben Prozent ein. Die Grünen kommen auf neun Prozent (9,3 Prozent 2018, -3%), die NEOS auf sieben Prozent (7,3 Prozent 2018, -1%).

Bereits jetzt Warnungen vor der FPÖ

Laut der Umfrage-Ergebnisse wird die FPÖ jedenfalls die SPÖ klar überholen. Für eine weitere Überraschung könnte die KPÖ Plus gut sein, sie zieht nach aktuellem Stand mit 6 Prozent in den Landtag ein. Angesichts der Umfrage-Ergebnisse und des bundesweiten Trends macht sich in Salzburg spürbare Nervosität breit. Vor allem unter den aktuellen Koalitionspartnern der SVP, wie die Wahlplakate der Grünen zeigen: Sie warnen vor einer "Kickl-Koalition" in Salzburg.

Auch Neos-Chefin Andrea Klambauer zeigt sich alarmiert: "Eine FPÖ in Regierungsverantwortung zu heben ist ein Klippensprung mit Anlauf!". Auch die SPÖ zeigt sich offen für etwaige Verhandlungen mit der FPÖ: Landeschef David Egger will sich Gesprächen mit den Freiheitlichen jedenfalls nicht verschließen. 

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com