Es ist leider keine Seltenheit: Frauen, die Erfolg haben, geraten schnell ins Kreuzfeuer der Kritik. Vor allem, wenn sie selbstbewusst auftreten oder modisch auffallen, wird ihr Verhalten bis ins Detail kommentiert. Auch Schlager-Queen Melissa Naschenweng (34) hat diese Erfahrung des Öfteren machen müssen.
Bei ihrem Auftritt am 21. Juni beim "Schlagerboom Open Air" in Kitzbühel sorgte sie für Aufsehen. In einem leuchtend gelben Kleid und mit ihrer pinken Ziehharmonika begeisterte sie das Publikum. Unterstützt wurde die "Alpenbarbie" von einer Gruppe Tänzer, die lediglich in flotten Lederhosen und rotem Halstuch auftauchten.
Alles lief bestens – bis Melissa plötzlich ihr Kleid vom Leib riss und darunter ein glitzerndes pinkes Bühnenoutfit zum Vorschein kam: knappe Shorts und ein passender BH. Und wer Melissa kennt, der weiß, ihr Motto ist meistens "mehr ist mehr". Das Publikum tobte, jedoch fand das nicht jeder gut.
Unter ihrem neuen Instagram-Post zeigten die meistens Fans mit Herzchen und positiven Nachrichten ihre Unterstützung. Doch ein negativer Kommentar ist besonders hervorgestochen: "Sorry ehrliche Meinung, diese Auftritte gefallen mir gar nicht mehr … mir hat deine Anfangszeit deiner Karriere besser gefallen ... da warst du mehr heimatlich und Alpenländisch und nicht soviel tamtam Kommerz. Aber das ist nur meine Meinung, wie gesagt …", schreibt ein User. Doch solche kritischen Töne blieben in der Minderheit.
Die Schlager-Queen reagierte gelassen und stellte auf Instagram klar: "Ich trag’s, ich leb’s, ich steh dazu, wie Taylor Swift schon gesagt hat: Shake it off", und fügt ein Augenzwinkern hinzu.