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Naschenwengs Antwort auf "Starmania"-Shitstorm

"A bisserl notgeil?" – nach dem Auftritt von Melissa Naschenweng bei "Starmania" hagelte es auch Kritik. "Heute" sprach mit der Kärntnerin darüber.

Romina Colerus
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Melissa Naschenweng versteht die negativen Schlagzeilen nicht.
Melissa Naschenweng versteht die negativen Schlagzeilen nicht.
Semtainment

Als Gast-Juroren nahm Melissa Naschenweng vergangenen Freitag bei "Starmania" Platz. Nicht allen gefiel ihre lockere Art – nachdem sie zwei Kandidaten Komplimente machte. Gleich war von einem Shitstorm die Rede, weil ein Zuseher via Social-Media "A bisserl notgeil" fragte. "Wenn man gleich aus 10 Kommentaren einen Shitstorm schließt, dann ist das halt wirklich Auslegungssache. Ich finde es einfach total schade, wenn man dann negative Kommentare nimmt – und wenn es nur einer war. Damit befeuert man den Hass im Netz", so Naschenweng zu "Heute".

"Ich versuche gegen Hass zu wirken. Ich versuch immer gut zu reden, immer positiv zu reden. Da wo ich herkomme, da versteht man noch an Schmäh. Wenn ich zu wem sag, dass er fesch ist, dann bin ich schon enttäuscht, wenn das so getitelt wird. Ich versteh schon, dass man immer wieder eine Schlagzeile finden muss, aber das ist für mich dann schon unverständlich. Und ich werde natürlich wieder mit Musik darauf antworten – da ist schon wieder was im Entstehen", schaut sie, wie immer, positiv in die Zukunft. 

<em>"Heute"-</em>Redakteurin Romina Colerus traf Melissa Naschenweng im Nassfeld.
"Heute"-Redakteurin Romina Colerus traf Melissa Naschenweng im Nassfeld.
Privat

Allen Grund, sich auf den kommenden Winter zu freuen, hat sie auf jeden Fall. Am 10. Dezember wird sie mit ihrer Band im Nassfeld ihre Fans mit der "Winter Bergbauern-Party" begeistern. "Meine Band kennen noch nicht viele und das ist alles relativ neu. Ich freu mich schon wahnsinnig", strahlt sie bis über beide Ohren. Der Kartenvorverkauf für das Winter-Konzert in Kärnten, der Heimat von Naschenweng, startet am 8. April um 11 Uhr.