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NBA 2K17 im Test: Slam Dunk der Spitzenklasse

Der Basketball-Titel schafft es nahtlos, an seinen starken Vorgänger-Titel anzuschließen.

Heute Redaktion
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Mit NBA 2K17 startet 2K Games in den heißen Gaming-Herbst und bringt das pure NBA-Feeling in die Wohnzimmer. Wir haben das Spiel für PlayStation 4, Xbox One, Android, PlayStation 3, Xbox 360, iOS und PC getestet. Was uns sofort auffällt ist, dass es endlich ein ausführliches Tutorial gibt, während das Spiel installiert.

Die komplette Spiel-Erfahrung macht man nur, wenn man die Advanced-Steuerung aktiviert. Hier braucht man sehr viel Gefühl im rechten Analog-Stick, denn der fungiert als Wurf-Instrument. Für Newcomer ist das Spiel gut erklärt, erfahrende Hoop-Ballers können ihr Wissen auch ein wenig auffrischen.

Kleine Anpassungen beim Gameplay

Am Gameplay hat sich nicht sehr viel geändert, trotzdem wurde die Wurf-Engine ein wenig angepasst. So wird im Cursor-Kreis rund um den aktiven Spieler zum Beispiel die Wurf-Reichweite angezeigt. Je nachdem in welche Richtung man mit dem rechten Stick auflädt, wählt man verschiedene Wurf-Techniken aus. Mit ein wenig Übung kann man so auch die beste Deckung des Gegners umgehen.

Generell läuft das Spiel flüssiger und manche Abläufe wurden angepasst. Auch das Publikum agiert ein wenig dynamischer, als im Vorgänger-Modell. Was sich uns immer noch nicht ganz erschließt, ist die Defense-Engine. Box-Out und Co. passieren nach wie vor ein wenig zufällig, aber was uns auffällt ist, dass Steals und Blocks einfacher umzusetzen sind. Der Ball klebt nicht mehr so am Gegenspieler.

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MyCareer als großes Highlight

Bei 2K16 hat uns der MyCareer-Modus sehr überzeugt, daher gehen wir mit hohen Erwartungen in die nächste Saison. Als 'President of Basketball' löst man 'Frequency Vibrations' ab und startet die ganz große Karriere. Die College-Zeit ist essentiell für den Platz im NBA-Draft. Coole Zwischensequenzen und Challenges inklusive Marching Band-Romantik bringen das College-Feeling sehr gut rüber.

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Dann geht es relativ rasch in den Draft und die große Karriere kann losgehen. Man hat im neuen MyCareer-Modus mehr Freiheiten und kann sehr gut selbst bestimmen, was man abseits des Platz so treibt. Ob man nun lieber trainiert, mit Sponsoren verhandelt oder mit Mitspielern und Prominenten abhängt, alles ist möglich.

Große Kohle will verdient werden

Mit gewonnenen Spielen bekommt man Coins. Diese kann man dazu einsetzen die Attribute des Spielers zu steigern oder coole Klamotten und Schuhe zu kaufen. Weil die Kohle doch relativ knapp ist, lassen wir uns zu einem 4,99 Euro Deal im PSN hinreißen, damit unser Profi mit coolen Jordans herumläuft und auch den Korb ein bisschen besser ins Visier nimmt.

Ganz essentiell wichtig ist für detailverliebte Spieler, dass man das Aussehen seines President immer verändern kann. Generell ist die Creation Suite noch einmal weiter verbessert worden und liefert unglaublich detaillierte Spieler.

Unser Fazit

Wir waren schon vom Vorgänger begeistert, 2K17 überzeugt auch auf allen Linien. Optisch ist das Spiel einfach top und bringt uns das NBA-Feeling in die Wohnzimmer.

Auch der Soundtrack, die Kommentatoren, alles drum herum rundet das Spiel ab und macht es zu einem absoluten Pflichtkauf für Basketball-Fans und jene, die es noch werden wollen. (pip)