NEOS-Chefin kritisiert SPÖ und FPÖ: "Beklemmend"

Die Performance von Rot und Blau missfällt der NEOS-Chefin schon seit einiger Zeit. In der ORF-Pressestunde kritisierte Beate Meinl-Reisinger die beiden Parteien, die mit den NEOS vermutlich die Opposition bilden werden.
"Tut weh beim Zuschauen"
In der einen oder anderen Sache "tut es weh beim Zuschauen", so die pinke Obfrau und nimmt vor allem die SPÖ in die Pflicht, da sie sich bereits in der Vergangenheit eine lautere und vor allem mehrstimmigere Stimme in der Opposition gewünscht hätte.
Verteidigt hat Meinl-Reisinger hingegen, dass ihre Partei mit der SPÖ einen sehr schmalen Untersuchungsgegenstand für den gemeinsam beantragten U-Ausschuss gewählt hat. "Ich schone die SPÖ nicht." Die anderen Parteien, darunter auch die Grünen, hätten nur auf einen längeren Zeitraum gedrängt, um die Untersuchungen zu verwässern.
Für die Burgenland-Wahl hofft Meinl-Reisinger auf den erstmaligen Einzug.