Niederösterreich

Neos geht mit Indra Collini in die NÖ Landtagswahl 

Bei der Landesmitgliederversammlung am Samstag wurde Landessprecherin Indra Collini zur Spitzenkandidatin für die kommende Wahl gewählt.

Isabella Nittner
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Indra Collini
Indra Collini
NEOS NÖ

Seit 2016 ist Indra Collini Landessprecherin der Neos in Niederösterreich, einmal ging sie bereits als Spitzenkandidatin in die Landtagswahl.

Und das soll auch bei der nächsten so sein – das entschied am Samstag die Landesmitgliederversammlung. Bei der Wahl bekam sie 88 Prozent der Stimmen.

"Mehr Kontrolle und Transparenz"

"Indra hat in den vergangenen Jahren bewiesen, wie sehr Niederösterreich mit Neos eine echte kritisch-konstruktive Oppositionskraft braucht. Sie hat sich im niederösterreichischen Landtag seit dem Einzug für mehr Kontrolle und Transparenz, die beste Bildung sowie eine generationengerechte, anständige Politik eingesetzt", sagt Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger.

Die Neos geben sich kämpferisch: Sie wollen die Absolute von Johanna Mikl-Leitner brechen und ein viertes Mandat ergattern. Damit hätten sie im NÖ Landtag endlich Klubstatus.

Die Spitzenkandidaten

Die niederösterreichische Landtagswahl soll planmäßig Anfang 2023 stattfinden, der genaue Wahltermin steht noch nicht fest. Auch von einem Termin Ende 2022 war bereits die Rede. 

Neben den Neos stellte auch schon die SPÖ Niederösterreich die Weichen für den Urnengang: Sie geht mit Franz Schnabl ins Rennen. Auch die Grünen stellten ihre Spitzenkandidatin Helga Krismer bereits vor. Die ÖVP tritt wie berichtet erneut mit Johanna Mikl-Leitner an der Spitze an, die FPÖ mit Udo Landbauer.

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