Politik

Neos wollen 200 Zeugen in Hypo-U-Ausschuss laden

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Hertel Sabine

FPÖ, Grüne und Neos haben am Mittwoch eine Sondersitzung des Nationalrats beantragt. Nächste Woche, am 17. Jänner, soll der U-Ausschuss zum Hypo-Desaster eingesetzt werden, im März beginnen.

FPÖ, Grüne und Neos haben am Mittwoch eine Sondersitzung des Nationalrats beantragt. Nächste Woche, am 17. Jänner, soll der U-Ausschuss zum eingesetzt werden, im März beginnen.

Mit einer Dringlichen Anfrage an Kanzler Werner Faymann (SP) wird die erste Sitzung des Nationalrats 2015 beginnen. Die FPÖ legt dabei den Fokus auf Fay manns "Verantwortung für das Hypo-Desaster". Eine Aufsehen erregende Liste präsentierte Neos-Budgetsprecher Rainer Hable am Mittwoch. Die Liberalen wollen 200 Zeugen in den U-Ausschuss laden, darunter der Kanzler und die drei schwarzen Ex-Finanzminister Josef Pröll, Maria Fekter und Michael Spindelegger sowie Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll.

Häme ernteten die Pinken von der ÖVP dafür, einen Teil der Liste geschwärzt zu haben. Die Neos kündigten an, zu einem späteren Zeitpunkt alle Namen zu veröffentlichen. Als "Zeugenpopulismus" bezeichnen die Grünen die pinke Liste. Die    könnte Österreich bis zu 20 Milliarden Euro kosten.