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Neos fordern Öffnung der Geschäfte nach Ostern

Heute Redaktion
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"Die Regierung muss endlich damit beginnen, nicht nur eine gesundheitliche Katastrophe abzuwenden, sondern alles dafür zu tun, dass die wirtschaftliche Katastrophe nicht noch größer wird", erklärte Neos-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn.

Die Neos fordern trotz Corona-Krise eine schrittweise Öffnung der Geschäfte nach den Osterfeiertagen. Laut Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn muss die Regierung endlich damit beginnen, nicht nur eine gesundheitliche Katastrophe abzuwenden, sondern alles dafür tun, damit die wirtschaftliche Katastrophe nicht noch größer wird.

"Die Menschen in diesem Land haben mittlerweile alle begriffen, dass jetzt unser aller Gesundheit an oberster Stelle steht – die Regierung muss ihnen also mit Kriegsrhetorik und Polizeistaatsfantasien nicht noch mehr Angst machen, sondern Zuversicht geben und einen Plan entwickeln, wie wir möglichst unbeschadet wieder aus der Krise herausfinden", so der Neos-Politiker.

Ein Kunde pro zehn Quadratmeter

Für Schellhorn wäre nach den Osterfeiertagen ein geeigneter Zeitpunkt, genau einen Monat, nachdem die Beschränkungen in Kraft getreten waren. Die Neos hätten auch ein genaues Konzept mittels "10-1-1"-Regel. "Ein Kunde pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche für jedes Geschäft, egal welcher Branche, wobei ein Sicherheitsabstand von zumindest einem Meter gewahrt sein muss."

So könnte man die Wirtschaft stabilisieren. Den Schritt, vorbestellte Speisen aus Restaurants abholen zu dürfen, begrüßt Schellhorn. "Noch vor Ostern muss das auf weitere Branchen ausgedehnt werden", verlangte der NEOS-Mandatar. "Denn es ist nicht zu verstehen, warum ich mein Schnitzel beim Dorfwirten abholen darf, mein Buch von der Buchhandlung, meine Pflanzen vom kleinen Blumenhändler oder die Ostergeschenke für meine Kinder vom Spielzeuggeschäft ums Eck aber nicht."