Wien

Nepp: "Sofortige Aufhebung von Masken- und Testpflicht" 

Weg mit Masken und Tests fordert Wiens FPÖ-Chef. Außerdem solle sich Stadtchef Ludwig für seine "schikanöse Corona-Politik" entschuldigen.

Heute Redaktion
Waren nie Freunde: Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp und die Corona-Maske.
Waren nie Freunde: Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp und die Corona-Maske.
Helmut Graf

Am Mittwoch präsentierte die Bundesregierung ihren Fahrplan zum Ende der Corona-Maßnahmen. Bis zum Sommer solle der Krisenmodus beendet werden. Die Stadt Wien will kommende Woche beraten, wie sie damit umgehen will. Die FFP2-Maskenpflicht in den Wiener Öffis und Apotheken bleibt aber "zumindest bis Ende Februar", heißt es von der Stadt.

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp fordert indes von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) eine "Entschuldigung für seine jahrelange schikanöse Corona-Politik": "Nach zahlreichen Experten und dem deutschen Gesundheitsminister Lauterbach hat jetzt auch Bildungsminister Polaschek eingestanden, dass die Schulschließungen ein Fehler waren. Monatelang wurde Kindern und Jugendlichen der Schulbesuch und der Kontakt mit ihren Freunden auch aufgrund Ludwigs Corona-Maßnahmen verwehrt. Der Bürgermeister trägt damit die persönliche Verantwortung für Bildungsdefizite und psychische Erkrankungen von jungen Menschen. Es ist Zeit für Ludwig, sein eigenes Scheitern einzugestehen“, so Nepp.

Maskenpflicht wegen "Ludwigs Sturheit"

Weiters verlangt Nepp die "sofortige Abschaffung aller bestehender Corona-Maßnahmen in Wien". Nur in der Bundeshauptstadt gebe es "aufgrund Ludwigs Sturheit" noch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Testpflicht und Besuchsbeschränkungen für Wiener Spitäler und Pflegeeinrichtungen. Trotz dieser Maßnahmen habe Wien mit Abstand die höchste Zahl an Covid-Neuinfektionen. "Dass die Ludwig-SPÖ mit ihrer Corona-Politik am Holzweg ist, ist jetzt endgültig belegt. Ich fordere den Bürgermeister auf, sich umgehend bei den Wienern zu entschuldigen und die Konsequenzen zu ziehen", bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com