Über dem großen Teich und doch unter Gleichgesinnten: Harald Vilimsky, FPÖ-Abgeordneter im Europäischen Parlament, und Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp sind derzeit in New York und Washington unterwegs. Am Dienstag sind die beiden FPÖ-Spitzenpolitiker zu einem ausführlichen Gespräch mit der New Yorker Rathaus-Abgeordneten Vickie Paladino (Republikanische Partei) zusammengetroffen. Paladino und Nepp haben sich dabei auch über die von "linksgerichteten Politikern verursachten Probleme in den Städten – wie beispielsweise die illegale Migration – ausgetauscht", heißt es von der FPÖ. Es brauche eine Mehrheit rechts der Mitte sowohl in New York als auch in Wien, waren sich die beiden Rechts-Politiker einig.
Vilimsky und Nepp betreiben im Wahljahr 2024 "eine intensive Kontaktpflege zu hochrangigen Republikanern, die bei der großen CPAC Konferenz in Washington fortgesetzt wird", heißt es von der Wiener FPÖ. Im weiteren Verlauf der Vernetzungs-Reise stehen unter anderem Treffen in der ungarischen Botschaft, mit dem New York Young Republican Club und Vertretern des republikanischen Kampagnen-Teams am Programm. Auch der neue Präsident Argentiniens Javier Milei wird eine Rede halten.
Höhepunkt der USA-Reise sei laut FPÖ der Besuch von Vilimsky und Nepp bei einem Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der sich gerade für die kommende Präsidentschaftswahl in Stellung bringt.