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Nestle schickt Roboter als Verkäufer ins Feld

Heute Redaktion
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Der Schweizer Lebensmittelriese Nestle will in Japan 1.000 Roboter als Verkäufer seiner Kaffeemaschinen einsetzen. "Das ist das erste Mal, dass so viele Roboter in Geschäften genutzt werden", teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Roboter "Pepper" wurden von der französischen Firma Aldebaran mit deren japanischem Mutterhaus, dem Telekommunikationsunternehmen SoftBank, entwickelt.

Der will in Japan 1.000 Roboter als Verkäufer seiner Kaffeemaschinen einsetzen. "Das ist das erste Mal, dass so viele Roboter in Geschäften genutzt werden", teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Roboter "Pepper" wurden von der französischen Firma Aldebaran mit deren japanischem Mutterhaus, dem Telekommunikationsunternehmen SoftBank, entwickelt.
Die "Pepper" sollen ab Dezember in großen Supermärkten und anderen Geschäften in Japan zum Einsatz kommen, in denen die Kaffeemaschinen mit den Nestle-Kapseln verkauft werden. Die kleinen Roboter auf Rollen können Erläuterungen zu den verschiedenen Produkten geben und sollen interaktiv mit den Kunden kommunizieren können.

Außerdem sollen mehrere der Roboter sich untereinander austauschen und so das übertragen können, was sie im Kundengespräch gelernt haben.

Einige "Pepper" sind in Geschäften von SoftBank in Tokio bereits im Einsatz. Die Gruppe des Milliardärs Masayoshi Son, die die Roboter in höchsten Tönen lobt, will sie ab Februar einem breiten Publikum verkaufen.