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Netflix-Serie zeigt Horror hinter Amateur-Pornos

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot Netflix

Für Aufregung sorgt eine neuen Serie auf Netflix. "Hot Girls Wanted" zeigt, was junge Frauen durchmachen, wenn sie vom "Mädchen von nebenan" zu Hardcore-Pornodarstellerinnen werden. Ihre Aussagen zeigen das schockierende Leben hinter Amateur-Pornos.

Für Aufregung sorgt eine neue Serie auf Netflix. "Hot Girls Wanted" zeigt, was junge Frauen durchmachen, wenn sie vom "Mädchen von nebenan" zu Hardcore-Pornodarstellerinnen werden. Ihre Aussagen zeigen das schockierende Leben hinter Amateur-Pornos.

Sie alle sind zuerst einmal neugierig, beschreibt die Serie die Motivation vieler Frauen, sich im Amateur-Porno-Business umzusehen. Dort gehe es aber beinhart zu - meist gibt es ein "Erstgespräch", bei dem die Mädchen ein Flugticket zu einem "Drehort" in die Hand gedrückt bekommen. Dort angekommen, gibt es nur eines: Sofort so viele Sex-Szenen wie möglich drehen.

Viele rutschen auch in die Szene, weil sie von falscher Liebe verblendet sind. Das Business biete laut Insidern eigens ausgebildete Männer, die sich an junge Mädchen heranmachen und deren Freund mimen. Nach und nach werden die Mädchen überredet, die eine oder andere Szene zu drehen, später auch mit anderen Männern. Auch über Online-Anzeigen, wie der Titel der Serie "Heiße Mädchen gesucht" verrät, wird geworben.

Verträge sucht man vergeblich

Verhandlungen über Vertragsbedingungen oder gar Verträge selbst gibt es meist nicht. Im Gegenteil - machen die Frauen bei gewissen Sex-Praktiken nicht mit, werden sie einfach ausgetauscht, denn laut den Produzenten stünden die "naiven 18-Jährigen" Schlange. Ausgetauscht werden die Frauen auch nach einer gewissen Anzahl von Film-Aufnahmen. "Sie filmen ein Mädchen ein Zeit lang, und dann hat sich das mit ihr erledigt", so ein Produzent.

Auch eine Reihe von Amateur-Pornosternchen kommt zu Wort. Was diese erzählen, dreht einem oft den Magen um. Oralsex bis zum Erbrechen, Gewalt, erniedrigende Praktiken. Wer einmal darin gefangen ist, kommt nicht so schnell wieder raus, erzählt etwa die 19-jährige Tressa. Für die Produzenten selbst sind die Mädchen aber nur Gegenstände - nicht umsonst ist der Szene-Begriff "shelf life", "Verfallsdatum".

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