Österreich

Neue Begegnungszone in Mariahilf geplant

Heute Redaktion
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Bild: Die Grünen Mariahilf

Der Bereich in der Otto-Bauer-Gasse zwischen Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse (Mariahilf) muss dringend saniert werden. Geht es nach Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, soll der 140 Meter lange Bereich zur Begegnungszone werden. Auch die Grünen sind dafür. Konkrete Pläne gibt es noch keine, frühestens 2019 könnte es soweit sein.

 
Der obere Bereich der Otto-Bauer-Gasse gehört erneuert. Die Gehsteige sind zu schmal, die Fahrbahn ist marode. Im Bezirk wird nun die alte Idee wieder aufgewärmt, das Teilstück in eine Begegnungszone zu verwandeln. "Ursprünglich war das schon im Zuge des Umbaus der Mariahilfer Straße geplant, ist dann aber wieder verworfen worden", so der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SP). Er sei zwar für eine Begegnungszone, doch das sei ein "langfristiges Projekt". Konkrete Pläne gebe es noch keine. 

Frühestens Ende 2018

"Zuerst wird noch das Haus in der Otto-Bauer-Gasse 12 abgerissen. Dort kommt ein Neubau hin." Erst dann könne die Straße saniert werden. "Die Anhebung des Straßenniveaus auf eine Ebene wäre wünschenswert. Sie kommt aber sicher nicht vor 2018/2019", so Rumelhart zu "Heute". Davor werde es auch noch eine Anrainerbefragung im Bezirk zu dem Thema geben. 

Schwarz und Blau erteilen einer etwaigen Begegnungszone in der Otto-Bauer-Gasse eine klare Abfuhr: Die ÖVP will laut ORF nur einen neuen Straßenbelag für Fahrbahn und Gehsteig. Für die FPÖ wäre eine weitere Begegnungszone "Geldverschwendung".