Nahe der Ukraine

Neue Eskalation! Putin ordnet jetzt Atom-Übungen an

Russlands Präsident Putin hat Atom-Übungen nahe der ukrainischen Grenze angeordnet. Raketenverbände, Luft- und Seestreitkräfte sollen beteiligt sein.

David Winter
Neue Eskalation! Putin ordnet jetzt Atom-Übungen an
Der russische Diktator hat Atom-Übungen mit Soldaten nahe der Ukraine angeordnet.
via REUTERS

Russlands Präsident Wladimir Putin (71) dreht weiter an der Eskalationsspirale. Im Ukraine-Krieg hat der russische Diktator hat nun Atom-Übungen mit Soldaten nahe der Ukraine angeordnet.

Wie die Nachrichtenagentur "Tass" berichtet, sollen die Vorbereitungen des russischen Generalstabs bereits angelaufen sein. Neben Raketenverbänden seien auch die Luft- und Seestreitkräfte beteiligt.

"Reaktion auf den Westen"

Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Aktivitäten: Die Übungen würden dazu dienen, "die Bereitschaft der russischen nicht-strategischen Nuklearstreitkräfte zur Durchführung von Kampfeinsätzen zu erhöhen", heißt es dort. Die Übungen seien eine Reaktion auf "provokative Aussagen und Drohungen westlicher Beamter".

Putins Kriegsministerium erklärte weiter, dass die Übungen in naher Zukunft stattfinden werden. Wann genau und wo genau wurde bisher aber nicht mitgeteilt. Die an den Übungen beteiligten Einheiten sollen eine Reihe von Maßnahmen durchführen, um "Fragen im Zusammenhang mit der Vorbereitung und dem Einsatz nicht-strategischer Nuklearwaffen praktisch auszuarbeiten"

USA wollen zurückschlagen

Seit seinem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 droht Kreml-Diktator Putin immer wieder mit dem Einsatz von Atomwaffen. Sein Ziel sei es vor allem, die Unterstützer der Ukraine zu verunsichern, so die bisherige Meinung.

Die USA ließen durchscheinen, dass sie einen russischen Atombomben-Einsatz in der Ukraine militärisch beantworten würden – mit der Vernichtung aller russischen Truppen auf ukrainischem Territorium.

Die Bilder des Tages

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger.</strong> Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. <a data-li-document-ref="120037173" href="https://www.heute.at/s/lena-bitte-hoer-auf-schilling-skandal-immer-heftiger-120037173">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120037303" href="https://www.heute.at/s/schilling-packt-jetzt-mit-ueberraschendem-statement-aus-120037303"></a>
    18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger. Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. Die Details >>>
    Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com
    dkw
    Akt.