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Neue Perspektiven mit Start-ups und digitalem Know-how

Heute Redaktion
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Die Wiener-Stadtwerke-Tochter rüstet sich für den Umbruch am Energiemarkt und bringt sich für einen Wettbewerb - mit neuen Anbietern und neuen Technologien - in Stellung.

Die Wiener-Stadtwerke-Tochter rüstet sich für den Umbruch am Energiemarkt und bringt sich für einen Wettbewerb – mit neuen Anbietern und neuen Technologien – in Stellung.

"Wir wollen innovativer werden und auch neue Kooperationen eingehen", sagte der designierte neue Wien-Energie-Chef Michael Strebl am vergangenen Mittwoch zur APA. Die Digitalisierung werde auch die Energiewirtschaft verändern. Ziel sei es, den "Trend der Digitalisierung maximal für unsere Kunden und für Wien Energie zu nutzen", so der ab 1. Oktober amtierende neue Vorsitzende der Geschäftsführung der Wien Energie GmbH.

Neben den technologischen Entwicklungen soll auch der Ausbau der erneuerbaren Energie weiter fortgesetzt werden. Für Herbst wird ein neues Smart-Home-Produkt angekündigt. Doch was bedeutet das konkret? Die Strategie wird "Heute" gegenüber präzisiert: Die Smart-Home-Initiative ist ein mehrstufiger Prozess. Begonnen wird im Segment der Einfamilienhäuser. Hier werden innovative Gesamtsysteme angeboten werden, bestehend aus einer Photovoltaik-Anlage, einem Batteriespeicher (der Verbrauchsspitzen bedienen kann) sowie einer intelligenten Steuerung.

Im Laufe der kommenden Jahre wird sich Wien Energie dann mit ähnlichen Systemen auch anderen Kundengruppen widmen. Um das innovative Potenzial des Hauses zu fördern, sind Kooperationen mit der Start-up-Szene bereits im Gange und werden weiter ausgebaut. Gefragt sind dabei alle "vom Industriedesigner bis zum App-Entwickler".

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