Aufgrund einer neuen Betrugsmasche "Falsche Ärzte" warnt die Landespolizeidirektion Kärnten am Dienstag in einer Aussendung vor Telefonbetrügern. Die Anrufe erfolgten bislang mit einer österreichischen Festnetznummer.
Der Anrufer gibt an, dass ein Familienmitglied schwer erkrankt und derzeit in stationärer Behandlung sei. Nun wäre eine spezielle Medikation erforderlich, welche angeblich vorerst nicht von der Krankenkasse bezahlt wird.
Daher wäre eine Vorauszahlung durch das Opfer erforderlich. Es wird eine hohe Geldsumme (beispielhaft 165.000 Euro) gefordert. Der Anrufer würde ein medizinisches Personal zur Abholung entsenden.
Die Übergabe erfolgt in bar an einem vereinbarten Treffpunkt. Laut Polizei sprechen die Anrufer aktuell akzentfreies Deutsch.